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ZurückIndica vs. Sativa: Unterschiede und Auswirkungen von Cannabis

11.04.2022

Indica vs. Sativa
Indica vs. Sativa
 
Diese beiden Cannabisarten: Sativa und Indica werden sowohl für medizinische Behandlungen als auch für den Freizeitbedarf verwendet. Was sind die Unterschiede zwischen den beiden und was sind die Auswirkungen von Cannabis im Allgemeinen? Finde alles heraus, was du wissen musst. Trotz des populären Nutzens der beiden Cannabisarten Indica und Sativa verwechseln viele Menschen immer noch ihre Eigenschaften, Ziele und Dosierungen. Lass uns gemeinsam die Gründe für die zunehmende Verwendung dieser Cannabissorten und die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale zwischen ihnen herausfinden. Schließlich werden wir uns mit den erwünschten Wirkungen von Cannabis, den Auswirkungen auf unseren Körper und einigen Vorsichtsmaßnahmen beschäftigen. 
 
Die Unterschiede zwischen Sativa vs. Indica
Um die Unterschiede zu verstehen, die man bei diesen beiden Sorten von Hanfblüten im Hinterkopf behalten sollte, werden wir diesen Abschnitt in fünf verschiedene Abschnitte unterteilen:
 
Das Aussehen und die Größe 
Leicht kannst du eine Sativa-Pflanze an ihrer Größe erkennen, die weit über der von Indica liegt. Sativa kann in manchen Fällen eine Länge von 1,80 m erreichen. Die Indica-Variante kann nur in sehr speziellen Fällen 90 cm erreichen. Ein weiterer ästhetischer Unterschied liegt in den Spitzen dieser Pflanzen. Die Sativa hat lange und dünne Buds. Im Gegensatz dazu bilden Indicas dichte Blüten-Cluster aus, die sich näher an den Nodien der Pflanze befinden.
 
Indica vs. Sativa Buds

 

Die Blüte und der Produktionsertrag
Die Blütezeit und die Produktionsergebnisse sind bei diesen beiden Cannabissorten recht unterschiedlich. Die Sativa neigt dazu, sich mehr Zeit für die Blüte zu nehmen (geschätzt zwischen 60 und 90 Tagen). Das Wachstum ist im Vergleich zur Indica-Sorte kürzer. Diese ist produktiver, wenn man den Gesamtertrag am Ende des Anbaus schätzt. 
 
 
Die Ursprünge der beiden Sorten
Während die Sativa eher um den Äquator herum und somit in Ländern wie Kolumbien, Mexiko, Thailand und anderen afrikanischen Ländern wächst, können die Indica eher in höheren Lagen und kann in Nepal, der Türkei, Afghanistan oder Marokko (unter der Bezeichnung Haschisch) gefunden werden.
 
 
Sativa vs. Indica Herkunft
 
Die Wirkung von Cannabis 
Wenn du denkst, dass es sich um die gleichen Wirkungen handelt, dann überlassen wir dir nach diesem Absatz dein Urteil. Der Marihuanasamen wird dich immer wieder überraschen. Was die therapeutischen Wirkungen betrifft, so hat die Indica bessere schmerzstillende, beruhigende oder sedierende Effekte, während die Sativa für ihren hohen THC-Gehalt im Vergleich zu CBD bekannt ist. Für Menschen, die eher nach der Freizeitwirkung suchen, ist das Gefühl nicht das gleiche. Sativa zeichnet sich durch ein boostendes und stimulierendes Profil aus. Indica zielt eher auf Entspannung und einen beruhigenden "Chill"-Effekt ab. Sativa wird daher auf Partys, in Gruppen oder bei Aktivitäten geschätzt, während Indicas für den Konsum im Solo-Modus, unter Freunden und immer häufiger - man höre und staune - unter Verliebten und Paaren verwendet werden. 
 
Die Aromen
Der Geruch von Sativa ist bekanntermaßen weniger stark als der der Indica-Sorte, er bleibt während der Keimung und bis zum Trocknen unauffällig. Was den Geschmack angeht, so zeichnet sich Sativa durch eine Mischung aus fruchtigen Aromen aus. Bei Indica ist es eher ein holziges Aroma, ein holziger Geschmack, der leicht zu unterscheiden ist, selbst wenn man die besten feminisierten Strains konsumiert, die man auf einer Website finden kann, auf der man Cannabissamen bestellen kann.
 
Sativa vs. Indica: Wie konsumiert man sie? 
Du kannst nach dem Anbau der Indica-Samen oder bestimmter "Sativa-Samen", sie in verschiedenen Formen konsumieren:
  • Auf klassische Weise die Blüten rauchen, die du in Online-Seed-Shops finden kannst. 
  • Die Substanzen zu deiner Ernährung hinzufügen (Kekse, Gummibärchen, Kuchen ...etc.). 
  • Vaporisiere mit einem Verdampfer. 
Das Dampfen und Rauchen führt im Vergleich zur essbaren Art und Weise schnell zu einer Wirkung. Allerdings sind Nahrungsergänzungsmittel und Gourmet-Goodies besser, um unerwünschte Effekte des Rauchens zu vermeiden. 
Bei essbaren Produkten hingegen ist die Wirkung erst ab einem bestimmten Zeitpunkt garantiert. Es liegt also an dir, die richtige Methode zu wählen, je nach deiner Situation, deiner Geduld und deiner Umgebung (Party, Urlaub, Festival ...etc.). 
 
Sativa vs. Indica: Auswirkungen und Unterschiede, die es zu beachten gilt
Wenn du den Freizeitgebrauch suchst, wird das Gefühl zwischen den beiden Arten unterschiedlich sein. Sativa ist tagsüber zu bevorzugen oder wenn du einen ziemlich dynamischen Abend planst. Indica ist für einen ruhigen, erholsamen Abend passender. Indicas enthalten im Vergleich zu Sativas mehr CBD. Die chemischen Komponenten bleiben bei beiden Arten zahlreich und erfordern einen eigenen Artikel zu diesem komplexen Thema. Hier sind einige Nebenwirkungen, auf die du achten solltest, damit du die Dosis verringern und möglicherweise medizinische Hilfe in Anspruch nehmen kannst, wenn es nötig ist: 
  • Niedriger Blutdruck
  • Überdurchschnittlich hoher Herzschlag
  • Ein zunehmend trockener Mund
  • Trockene Augen
  • Auftreten von Schwindel
Diese Effekte werden eher mit THC in Verbindung gebracht, im Gegensatz zum CBD-Molekül. Beachte, dass unabhängig von der Sorte deines Cannabis Nebenwirkungen möglich sind und es in deiner Verantwortung liegt, diese zu beobachten. 
 
Sativa vs. Indica: Praktische Tipps 
Die Methode des Konsums
Bevorzuge Methoden, die von deiner Lunge wegführen, um deine Atemwege zu schonen. Wenn du unter Atemproblemen, Allergien oder Asthma leidest, empfehlen wir dir, deinen Arzt zu konsultieren, wenn du Bedenken oder Beschwerden hast, die durch deine ersten Dosen Cannabis verursacht werden. 
 
Die THC-Dosis 
Wenn du als Beginner nach Cannabis-Samen suchst, solltest du vor allem auf den THC-Gehalt achten, um ihn so niedrig wie möglich zu halten. Wenn du auf Produkte mit einem niedrigerem Gehalt achtest, wirst du psychoaktive Effekte vermeiden und stattdessen auf positive Effekte abzielen. Wir empfehlen dir dringend, den CBD-Gehalt über den THC-Gehalt zu stellen. Wenn du erst am Anfang deines Abenteuers stehst, solltest du Kekse, Kaugummis oder ähnliches verwenden, die dir Spaß machen und dir ein sicheres und kontrolliertes Gefühl vermitteln. Wenn dich das Thema interessiert, dann zögere nicht, deinen Hausarzt zu konsultieren, der dich beraten und über die Vorteile und Eigenschaften jeder Art von Cannabis informieren kann: Indica oder Sativa?