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Basis-Informationen für Anfänger. Mit welchen Samen sollte man beginnen, welche Technik wird benötigt, wie geht man vor?

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Mexikanische Zauberpilze – uralte Tradition
Mexikanische Zauberpilze – uralte Tradition
Magic Mushrooms haben heutzutage auf der ganzen Welt eine große Zahl an Fans und Anhänger. Das war nicht immer so. Im 16. Jahrhundert waren die halluzinogenen Pilze beispielsweise in Europa noch vollkommen unbekannt. Anders sah es in Nord- und Mittelamerika aus. Im heutigen Mexiko und Guatemala konsumierten indigene Gesellschaften wie die Azteken oder die Maya psilocybinhaltige Pilze in Ritualen und religiösen Zeremonien. Die Absicht dahinter könnte darin bestanden haben, die Zukunft zu lesen oder eine Krankheit zu heilen. Für die Zeremonien kamen verschiedene Pilze zum Einsatz, die sich je nach indigener Volksgruppe oder der Region, in der diese lebten, unterscheiden konnten. Einige dieser Pilze sind heute kaum mehr zu finden, andere sind zu beliebten Klassikern unter Mushroom-Liebhabern geworden. Als erster hat der Mönch Fray Bernardino de Sahagún im 16. Jahrhundert die Verwendung von psychoaktiven Pilzen in seinen Aufzeichnungen beschrieben. Er nannte die Pilze “Teonanácatl”, was in der indigenen Sprache Nahuatl so viel wie Fleisch der Götter bedeutet. Die Existenz der magischen Pilze war jedoch auch noch in den darauffolgenden Jahrhunderten umstritten und die spanischen Inquisitoren, insbesondere die katholische Kirche versuchten den Konsum der bewusstseinserweiternden Pilze zu unterdrücken und so verschwanden auch Hinweise und Spuren in Schriftdokumenten und anderen Quellen.
Erst im frühen 20. Jahrhundert begannen sich Wissenschaftler (vor allem Ethnobotaniker) wirklich näher für die Pilze und ihre Wirkung zu interessieren. Jean Bassett Johnson war der erste westliche Wissenschaftler, der ein Pilzritual beobachten konnte. Der Hobby-Botaniker Gordon Wasson reiste 1940 mit seiner Frau nach Mexiko, um selbst an einem Ritual teilzunehmen und die Pilze selbst zu konsumieren. Einige Zeit später reiste Wasson in Begleitung des französischen Wissenschaftlers Roger Heim erneut nach Mexiko. Letzterer brachte eine Probe der Pilze mit nach Europa und überließ sie keinem geringeren als Albert Hoffmann, dem LSD-Entdecker. Hoffmann war es, der zum ersten Mal den psychoaktiven Wirkstoff der Pilze extrahierte und Psilocybin nannte.
 
 
Große Vielfalt 
Allein in Mexiko gibt es rund 50 verschiedene Sorten Magic Mushrooms. Zu den bekanntesten gehören der Mexikanische Kahlkopf, der Mexican und Mexicana Mazapatec. Sie unterscheiden sich alle in optischen Details, ähneln sich aber dennoch. Die Pilze wachsen in unterschiedlichen Regionen und haben dementsprechend andere Voraussetzungen, die sie als Lebensgrundlage brauchen. Einige der Pilze wachsen auf Kuhfladen, andere eher in schattigen Waldgebieten. Alle brauchen jedoch eine eher feuchte Umgebung, um sich entwickeln zu können. Da sich die Jahreszeiten in Mexiko vor allem in Trocken- und Regenzeit unterteilen lassen, gibt es eine Saison mit guten Bedingungen für Pilze und eine, in der sich keine Pilze finden lassen. Die Regenzeit geht von Mai bis Oktober und schafft gute Voraussetzungen für das Wachstum von Pilzen.
 
Formen des Konsums
Üblicherweise isst man Magic Mushrooms in Mexiko frisch. Da dies aber nur in der entsprechenden Saison möglich ist, gibt es verschiedene Techniken, um die Pilze haltbar zu machen. 
Eine Möglichkeit besteht darin, die frischen Pilze einzufrieren. So können sie bei Bedarf wieder aufgetaut werden, sollten dann aber rasch konsumiert werden. Eine weitere gängige Technik der Konservierung ist die Trocknung der Pilze. So werden sie um ein vielfaches leichter und enthalten folglich im Vergleich zum Gewicht mehr Wirkstoff. Schließlich werden manche Pilze auch in Honig angesetzt. Sind die frischen Pilze komplett vom Honig bedeckt, halten sie sich etwa zwei bis drei Monate, bevor sie ihren Wirkstoff langsam verlieren. 
 
Magic Mushrooms
 
Pilzregionen in Mexiko
Mexiko ist ein riesiges Land. Die Fläche des Staatsgebietes entspricht ungefähr der fünffachen Fläche Deutschlands. Dennoch beschränken sich die Gebiete, in denen halluzinogene Pilze wachsen vor allem auf die Bundesstaaten Chiapas, Oaxaca, Puebla und Estado de Mexico die sich alle im südlichen Drittel des Landes befinden. Der Norden des Landes ist tendenziell eher zu trocken und der Osten, sowie die Gebiete entlang des Golfs von Mexiko sind ziemlich heiß und bieten deshalb keine idealen Voraussetzungen für das Wachstum der Pilze.
 
Gebrauch heute
Auch heutzutage erfreuen sich die Pilze großer Beliebtheit. Sie werden allerdings nicht mehr nur in entsprechenden Zeremonien konsumiert, sondern auch, um das Bewusstsein zu erweitern und Spaß zu haben. Es gibt einige Orte in Mexiko, die sich inzwischen sogar als Destinationen für den Pilztourismus etabliert haben. Ein Beispiel für so einen Ort ist San José el Pacifico, im Bundesstaat Oaxaca. In dem malerisch gelegenen Bergdorf lassen sich überall Mexikanische Pilze finden. Sogar die Wände vieler Häuser sind mit Wandmalereien, die Pilze darstellen, geschmückt.
 
Anbau mit Pilz-Growbox
Viele der legendären Mexikanischen Pilz-Sorten lassen sich mittlerweile auch mit speziellen Zucht-Sets zu Hause kultivieren. Der Anbau ist unkompliziert und man braucht weder viel Equipment noch viel Platz dafür. Ein weiterer Vorteil der Anzucht ist, dass die Pilze kaum Geruch entwickeln und ein Anbau daher kein großes Risiko bedeutet. Die Sets lassen sich einfach im Internet bestellen, zum Beispiel hier auf unserer Seite. Alle weiteren wichtigen Informationen für einen erfolgreichen Einstieg finden sich auf unserer Themenseite.
 
Magic Mushrooms Kit
Frühlingszeit ist Outdoor-Zeit
Frühlingszeit ist Outdoor-Zeit
 
Mit dem 1. März beginnt auf der Nordhalbkugel der meteorologische Frühlingsanfang. Während man sich zu dieser Zeit in Ländern wie Deutschland, Österreich, der Schweiz oder dem Norden der USA noch den Arsch abfriert, erfreut man sich in weiter südlich gelegenen Ländern wie Spanien, Italien oder Griechenland schon der Sonne und Temperaturen um die 20. Grad Celsius. Egal ob 20 oder zwei Grad, Frühlingszeit bedeutet, sich auf die Outdoor Grow Saison vorzubereiten. Und auch wenn es mancherorts noch zu früh ist, seine Pflanzen auszusetzen oder gar Samen keimen zu lassen, solltest du dich doch schon langsam vorbereiten und dir alles nötige zulegen, was du für einen erfolgreichen Outdoor-Grow brauchst.
 
Unentbehrlich: Samen und Jiffys
Ohne Samen keine Pflanzen, daher solltest du dir überlegen, welche Art von Seeds du benötigst. Um die Samen vernünftig keimen zu lassen, solltest du dir in jedem Fall Jiffy 7 Torfquelltöpfe zulegen. Sie enthalten alle wichtigen Nährstoffe für die ersten Tage des Keimlings und sind außerdem sterilisiert, tragen also keine schädlichen Keime in sich, die den Samen oder Keimling angreifen könnten. Sie sind einfach in der Handhabung und damit auch für Einsteiger wie Profis gleichermaßen geeignet. 
Jiffy Grow Pots
Große Auswahl - welche Sorte ist für den Outdoor-Anbau gut geeignet?
Die Frage, welche Sorte und welche Samenart du anbauen möchtest, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, wie dem konkreten Ort, der Region und deiner persönlichen Vorliebe, um nur einige zu nennen. In Regionen mit langen Sommern kannst du praktisch jede beliebige Sorte Outdoor anbauen. Egal welcher Strain, er wird spätestens im Spätherbst fertig geblüht sein. Das bringt Outdoor-Growern in nördlichen Regionen wie Mittel oder Nordeuropa jedoch wenig, denn sie müssen am besten bis spätestens Ende September ernten können, bevor es zu nass und zu kalt wird und die Pflanze möglicherweise noch unreife und unterentwickelte Blüten hat, die weder harzig sind, noch besonders gut schmecken oder wirken. Glücklicherweise gibt es jede Menge Outdoor-Sorten, die für jedes Klima tauglich sind. 
 
Autoflowering Sorten funktionieren immer und überall
Selbstblühende, autoflowering oder “Auto-Sorten” funktionieren einfach überall. Egal ob in Norddeutschland, im südlichsten Spanien, in Skandinavien oder am Äquator. Grund ist der reduzierte Lebenszyklus dieser Sorten. Einmal gekeimt, folgen sie ihrer inneren Uhr und sind, je nach Sorte, spätestens drei Monate nach der Keimung erntereif. Für den Outdoor-Anbau hat das den unschlagbaren Vorteil, dass auch diese Strains eben in kurzen Sommern ebenso gedeihen, wie in langen Sommern, du musst nur den richtigen Zeitpunkt der Aussaat abwarten. Normalerweise ist das auf der Nordhalbkugel im Mai bis Juni, dann haben die Pflanzen genug Zeit sich gut zu entwickeln und sind bereits Ende Juli oder Mitte August erntereif. Der kleine Nachteil bei autoflowering Sorten die draußen angebaut werden ist, dass die einen geringere Ertrag haben als lichtabhängige Sorten. Sie bleiben zudem deutlich kleiner als ihre Schwestern, was ja aber wiederum kein Nachteil sein muss. Es gibt eine Vielzahl von Auto-Sorten, es ist praktisch für jeden etwas dabei. Egal ob Indica, Sativa,  viel oder wenig THC, hoher Ertrag, geringer Ertrag, teuer oder günstig. Du findest auf unserer Seite 500 autoflowering Sorten von vielen unterschiedlichen Züchtern wie Sweet Seeds, Sensi Seeds oder High Speed Buds. Wenn du dich überfordert fühlst empfehlen wir dir unser eigenen Auto Strains, die sehr gut und günstig sind, insbesondere unsere Auto Do Si Dos oder Auto Gorilla Glue haben sich bewährt, aber auch Klassiker wie Auto White Widow und Auto Afghan Skunk sind wirklich gute und zuverlässige Sorten.
 
Outdoor Weed Growing
 
Besonders schnell blühende Sorten, Fast Flowering, Fast Version oder Early Harvest
Eine noch relativ junge Entwicklung in der Cannabissamenzucht sind besonders schnell blühende Sorten. Sie tragen häufig den Zusatz „Fast Flowering“, „Fast Version“ oder „Early Harvest“ und unterscheiden sich von anderen Sorten durch ihre reduzierte Blütezeit. Sie sind jedoch keine selbstblühenden Sorte, sondern sind lichtabhängig und benötigen eine Reduzierung der Lichtstunden, um mit der Blüte zu beginnen. Gezüchtet werden sie entweder durch gezielte Selektion von Pflanzen einer bestimmten Sorte die durch eine kurze Blüte herausstechen, oder aber es werden rezessive Autoflowering-Gene eingekreuzt, die in den Pflanzen dafür sorgen, dass sie einen stärkeren Blühimpuls haben und früher ausgeblüht sind. Für den Outdoor Grow bedeutet das, dass diese Sorten spätestens Mitte bis Ende September fertig geblüht sind und sich daher perfekt eignen, um auch in Ländern wie Deutschland oder sogar weiter nördlich gute Outdoor-Ernten einzufahren. Die Entwicklung von „Fast Flowering“ Sorten hat das Spektrum für Strains die auch in kühleren Regionen draußen angebaut werden können enorm erweitert. Eine der beliebtesten Sorten im letzten Jahr war hier Tropicanna Position F1 Fast Version von Sweet Seeds. Aber auch andere Hersteller haben mittlerweile einige besonders schnelle Sorten im Angebot. World of Seeds mit Amnesia Early Harvest oder Fast Buds mit Purple Lemonade Fast Flowering, um nur zwei zu nennen. Schnelle Sorten unterschieden sich kaum von „normalen“ Sorten, außer dass eben schneller blühen und einen stärkeren Blüteimpuls haben. Zudem wachsen Sie in der Regel nicht ganz so groß und werden draußen höchstens um die 2 Meter groß. Sie liefern daher ein bisschen weniger Ertrag, als ihre nicht so schnell blühenden Schwestern. Beim Outdoor-Grow wird das jedoch nicht sonderlich ins Gewicht fallen.
 
Outdoor Klassiker
Neben den autoflowering und schnell blühenden Sorten finden sich noch jede Menge Outdoor-Klassiker. Das sind Sorten, die zum Teil bis in die frühen 1990er Jahre zurückgehen und millionenfach angebaut wurden. Entwickelt wurden diese Strains fast ausschließlich in den Niederlanden, zu einer Zeit, als dort noch legal Cannabis zur Samenherstellung gezüchtet werden durfte. Es handelt sich hier jedoch nicht um Relikte aus grauer Vorzeit, sondern um wirklich erprobte Sorten, die gezüchtet wurden, um zuverlässig auch in kühleren Klimazonen wie den Niederlanden, Deutschland und Dänemark im Freien angebaut werden zu können. Sie stammen von Samenbanken wie Dutch Passion, Sensi Seeds, Serious Seeds oder KC Brains. Echte Urgesteine der Cannabisszene, deren Genetik jedoch bis heute zuverlässig gute Erträge und Qualität liefert. Zu diesen Klassikern gehören Sorten wie Hollands Hope, eine wunderbare Indica-Sorte, die kompakte-harzige Blüten zu Ende September liefert. Oder KC 33, hinter deren kryptischem Namen eine 100% outdoor taugliche Hybrid-Ertragsbombe steckt. Oder Early Skunk, eine besonders schnell blühende Skunk#1 Variante. Oder aber Biddy Early, eine sehr früh blühende, sativadominante Variante mit alltagstauglichen, ausgewogenem High. Weitere Sorten dieser Art sind Easy Sativa oder Durban, beides schnell blühende Sativas, Early Top Skunk, eine günstige Early Skunk Variante, Afghan Kush, eine 100%ige Indica, sowie Maroc, eine Indica aus dem marokkanischen Rif-Gebirge oder Purple#1, eine Afghani Kreuzung. All diese Sorten können spätestens Ende September geerntet werden, sind seit Jahren gefragt und liefern zuverlässig sehr gute Ergebnisse. Sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht sind diese Outdoor-Klassiker eine hervorragende Wahl und gedeihen praktisch immer und überall prächtig. 
 
White Widow Outdoor
 
Anbauen, aber wo?
Neben der Blütedauer der Pflanzen, die zu der Region passen müssen, in der du anbauen möchtest, ist natürlich der konkrete Standort enorm wichtig. Wenn du einen großen, sonnigen Garten hast, der nicht einsehbar ist und sich niemand an deinem Anbau stört, hast du freie Wahl. Jeder Samen- und Sortentyp kommt für dich in Frage. Ähnlich ist es bei einem Guerilla Grow in der freien Natur. Anders sieht es aus, wenn du auf deiner Terrasse oder deinem Balkon anbauen möchtest. Hier ist möglicherweise mehr Diskretion gefragt. Grundsätzlich kannst du auch hier alle Sorten anbauen. Berücksichtigen solltest du jedoch, dass Outdoor-Klassiker größer und ausufernder wachsen als schnelle Sorten oder selbstblühende Sorten. Das heißt, du musst sie beschneiden und pflegen, damit sie nicht zu groß werden. Ähnlich verhält es sich mit schnellen Sorten. Für den diskreten Anbau sind autoflowering Sorten am Besten geeignet, da sie wegen ihrer begrenzten Lebenszeit nicht so groß werden, was bei einem „beschränkten“ Setting vorzuziehen ist. Wie du dich auch entscheidest, alle vorgestellten Seeds werden Outdoor einwandfrei funktionieren und dir in jeder Hinsicht viel Spaß und Freude bereiten. 
 
Plant a seed - get your Weed!
Indica vs. Sativa: Unterschiede und Auswirkungen von Cannabis
Indica vs. Sativa: Unterschiede und Auswirkungen von Cannabis
 
Diese beiden Cannabissorten: Sativa und Indica werden sowohl für medizinische Behandlungen als auch für den Freizeitbedarf verwendet. Was sind die Unterschiede zwischen den beiden und was sind die Auswirkungen von Cannabis im Allgemeinen? Finde alles heraus, was du wissen musst.
Trotz des populären Nutzens der beiden Cannabisarten Indica und Sativa verwechseln viele Menschen immer noch ihre Eigenschaften, Ziele und Dosierungen. Lass uns gemeinsam die Gründe für die zunehmende Verwendung dieser Cannabissorten und die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale zwischen ihnen herausfinden. 
Schließlich werden wir uns mit den erwünschten Wirkungen von Cannabis, den Auswirkungen auf unseren Körper und einigen Vorsichtsmaßnahmen beschäftigen. 
 
Die Unterschiede zwischen Sativa vs. Indica
Um die Unterschiede zu verstehen, die man bei diesen beiden Sorten von Hanfblüten im Hinterkopf behalten sollte, werden wir diesen Abschnitt in fünf verschiedene Abschnitte unterteilen:
 
Das Aussehen und die Größe 
Leicht kannst du eine Sativa-Pflanze an ihrer Größe erkennen, die weit über der von Indica liegt. Sativa kann in manchen Fällen eine Länge von 1,80 m erreichen. Die Indica-Variante kann nur in sehr speziellen Fällen 90 cm erreichen. Ein weiterer ästhetischer Unterschied liegt in den Spitzen dieser Pflanzen. Die Sativa hat lange und dünne Buds. Im Gegensatz dazu bilden Indicas dichte Blüten-Cluster aus, die sich näher an den Nodien der Pflanze befinden.
 
Die Blüte und der Produktionsertrag
Die Blütezeit und die Produktionsergebnisse sind bei diesen beiden Cannabissorten recht unterschiedlich. Die Sativa neigt dazu, sich mehr Zeit für die Blüte zu nehmen (geschätzt zwischen 60 und 90 Tagen). Das Wachstum ist im Vergleich zur Indica-Sorte kürzer. Diese ist produktiver, wenn man den Gesamtertrag am Ende des Anbaus schätzt. 
 
 
 
Die Ursprünge der beiden Sorten
Während die Sativa eher um den Äquator herum und somit in Ländern wie Kolumbien, Mexiko, Thailand und anderen afrikanischen Ländern wächst, können die Indica eher in höheren Lagen und kann in Nepal, der Türkei, Afghanistan oder Marokko (unter der Bezeichnung Haschisch) gefunden werden.
 
Sativa vs. Indica Herkunft
 
Die Wirkung von Cannabis 
Wenn du denkst, dass es sich um die gleichen Wirkungen handelt, dann überlassen wir dir nach diesem Absatz dein Urteil. Der Marihuanasamen wird dich immer wieder überraschen. Was die therapeutischen Wirkungen betrifft, so hat die Indica bessere schmerzstillende, beruhigende oder sedierende Effekte, während die Sativa für ihren hohen THC-Gehalt im Vergleich zu CBD bekannt ist. Für Menschen, die eher nach der Freizeitwirkung suchen, ist das Gefühl nicht das gleiche. Sativa zeichnet sich durch ein boostendes und stimulierendes Profil aus. Indica zielt eher auf Entspannung und einen beruhigenden "Chill"-Effekt ab. Sativa wird daher auf Partys, in Gruppen oder bei Aktivitäten geschätzt, während Indicas für den Konsum im Solo-Modus, unter Freunden und immer häufiger - man höre und staune - unter Verliebten und Paaren verwendet werden. 
 
Die Aromen
Der Geruch von Sativa ist bekanntermaßen weniger stark als der der Indica-Sorte, er bleibt während der Keimung und bis zum Trocknen unauffällig. Was den Geschmack angeht, so zeichnet sich Sativa durch eine Mischung aus fruchtigen Aromen aus. Bei Indica ist es eher ein holziges Aroma, ein holziger Geschmack, der leicht zu unterscheiden ist, selbst wenn man die besten feminisierten Strains konsumiert, die man auf einer Website finden kann, auf der man Cannabissamen bestellen kann.
 
Sativa vs. Indica: Wie konsumiert man sie? 
Du kannst nach dem Anbau der Indica-Samen oder bestimmter "Sativa-Samen", sie in verschiedenen Formen konsumieren:
  • Auf klassische Weise die Blüten rauchen, die du in Online-Seed-Shops finden kannst. 
  • Die Substanzen zu deiner Ernährung hinzufügen (Kekse, Gummibärchen, Kuchen ...etc.). 
  • Vaporisiere mit einem Verdampfer. 
Das Dampfen und Rauchen führt im Vergleich zur essbaren Art und Weise schnell zu einer Wirkung. Allerdings sind Nahrungsergänzungsmittel und Gourmet-Goodies besser, um unerwünschte Effekte des Rauchens zu vermeiden. 
Bei essbaren Produkten hingegen ist die Wirkung erst ab einem bestimmten Zeitpunkt garantiert. Es liegt also an dir, die richtige Methode zu wählen, je nach deiner Situation, deiner Geduld und deiner Umgebung (Party, Urlaub, Festival ...etc.). 
 
Sativa vs. Indica: Auswirkungen und Unterschiede, die es zu beachten gilt
Wenn du den Freizeitgebrauch suchst, wird das Gefühl zwischen den beiden Arten unterschiedlich sein. Sativa ist tagsüber zu bevorzugen oder wenn du einen ziemlich dynamischen Abend planst. Indica ist für einen ruhigen, erholsamen Abend passender. Indicas enthalten im Vergleich zu Sativas mehr CBD. Die chemischen Komponenten bleiben bei beiden Arten zahlreich und erfordern einen eigenen Artikel zu diesem komplexen Thema. 
Hier sind einige Nebenwirkungen, auf die du achten solltest, damit du die Dosis verringern und möglicherweise medizinische Hilfe in Anspruch nehmen kannst, wenn es nötig ist: 
  • Niedriger Blutdruck
  • Überdurchschnittlich hoher Herzschlag
  • Ein zunehmend trockener Mund
  • Trockene Augen
  • Auftreten von Schwindel
Diese Effekte werden eher mit THC in Verbindung gebracht, im Gegensatz zum CBD-Molekül. Beachte, dass unabhängig von der Sorte deines Cannabis Nebenwirkungen möglich sind und es in deiner Verantwortung liegt, diese zu beobachten. 
 
Sativa vs. Indica: Praktische Tipps 
Die Methode des Konsums
Bevorzuge Methoden, die von deiner Lunge wegführen, um deine Atemwege zu schonen. Wenn du unter Atemproblemen, Allergien oder Asthma leidest, empfehlen wir dir, deinen Arzt zu konsultieren, wenn du Bedenken oder Beschwerden hast, die durch deine ersten Dosen Cannabis verursacht werden. 
 
Die THC-Dosis 
Wenn du als Beginner nach Cannabis-Samen suchst, solltest du vor allem auf den THC-Gehalt achten, um ihn so niedrig wie möglich zu halten. Wenn du auf Produkte mit einem niedrigerem Gehalt achtest, wirst du psychoaktive Effekte vermeiden und stattdessen auf positive Effekte abzielen. Wir empfehlen dir dringend, den CBD-Gehalt über den THC-Gehalt zu stellen. Wenn du erst am Anfang deines Abenteuers stehst, solltest du Kekse, Kaugummis oder ähnliches verwenden, die dir Spaß machen und dir ein sicheres und kontrolliertes Gefühl vermitteln. 
Wenn dich das Thema interessiert, dann zögere nicht, deinen Hausarzt zu konsultieren, der dich beraten und über die Gefahren, Vorteile und Eigenschaften jeder Art von Cannabis informieren kann: Indica oder Sativa?
Tropicanna Cookies: Merkmale, Genetik und Herkunft
Tropicanna Cookies: Merkmale, Genetik und Herkunft
Tropicanna Cookies ist eine Pflanze, die ursprünglich von Oni Seeds, einer amerikanischen Seedbank, gezüchtet wurde aber leider nicht mehr erhältlich ist. Daher hat Linda Seeds mit einem US Tropicanna Cookies Cut seine eigene Line entwickelt, die der „originalen“ in nichts nachsteht. Tropicanna Cookies stammt aus einer Kreuzung zwischen Tangie und Girl Scout Cookies. Sie ist eine Hybridpflanze mit leichter Sativa-Dominanz, und passt sich gut an alle Arten von Anbauumgebungen an, da sie sowohl im Freien als auch im Innenbereich angebaut werden kann. Tropicana Cookies hat außerdem den Vorteil, dass sie sowohl in Hydrokultur als auch in Erde angebaut werden kann, so dass sich die Möglichkeiten vervielfachen.
 
Wirkung und Geschmack von Tropicanna-Cookies
Es gibt mehrere Aspekte, die diese Pflanze sehr attraktiv für diejenigen machen, die aromatische, terpengeladene Sorten mit einer frischeren Note mögen. Zunächst einmal sind der charakteristische saure Geschmack und das für diese Sorte so typische Aroma mit starken Zitrusnoten zwei wesentliche Merkmale der Tropicanna Cookies. Der Tangie-Einfluß macht sich auch im Mund und in der Nase bemerkbar, wenn auch in geringerem Ausmaß. Die Pflanze ist zudem reich an cremigen Nuancen, und daran hat Girl Scout Cookies ihren Anteil, die ihr ein breites Spektrum an intensiven Aromen verleiht, die sowohl geruchsmäßig, als auch im Geschmack spürbar sind. Genau aus diesem Grund ist Tropicanna Cookies eine gute Wahl für Konsumenten, die eine cremig-keksige Aroma-Note mit starken Zitrusnoten suchen. Was die Wirkung angeht, muss man ehrlich sein und zugeben, dass Tropicanna Cookies eine der stärksten Effekte bietet, die man erleben kann. Die Euphorie, die sie auslöst, ist durchweg ausgewogen und sorgt für ein lang anhaltendes Wohlbefinden, das dir helfen wird, deinen Alltag hinter dir zu lassen und dir ermöglicht, dich ganz auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Dass Tropicanna Cookies fast gleichermaßen Sativa- und Indica-Anteile enthält, macht diesen Strain zu einer der Top-Pflanzen mit angenehmem „Happy-Stoned“, das sehr stark ist, aber nicht völlig knock-off mäßig wirkt.
 
Anbau von Tropicanna Cookies im Haus und draussen
Wie eingangs beschrieben, kann Tropicanna Cookies sowohl im Haus als auch draußen angebaut werden. Es handelt sich um eine sehr vielseitige Pflanze, die mit wenig Pflegeaufwand sehr gut gedeiht, so dass sie keine außergewöhnliche Pflege benötigt, um gute Ergebnisse zu erzielen. Grower lieben Tropicanna Cookies, weil sie so ertragreich wächst und 500 g pro m2 Indoor beziehungsweise 500 g pro Pflanze Outdoor das absolute Minimum ist, das sie erzielt. Mit mehr Pflege und etwas mehr Expertenwissen lassen sich auch 600 g oder mehr pro m2 erreichen. Im Garten oder auf freier Fläche angebaut wir Tropicanna Cookies auf der Nordhalbkugel ungefähr Mitte Oktober erntefertig. Für europäische Grower nördlich der Alpen wird es damit ja nach Region schwierig diesen Strain fertig blühen zu lassen. In einer geschützten Umgebung jedoch sollte auch das möglich sein. Mit Beginn des Reifeprozesses bilden die Blätter eine charakteristische dunkelgrüne bis lila Farbe aus, die besonders kräftig und repräsentativ für den Gesamtzustand der Pflanze ist. Es werden große Äste gebildet, die die Bildung der Buds unterstützen. Tropicanna Cookies ist eine Pflanze, die sich sowohl für den Anbau durch Experten im Cannabis-Anbau als auch für Anfänger, die noch nie mit dieser Sorte in Berührung gekommen sind, eignet. Normalerweise ist es ratsam, Methoden wie SOG oder SCROG zu verwenden, die in den meisten Fällen die besten Ergebnisse liefern. Ein wesentliches Merkmal von Tropicanna Cookies ist, dass sie dann problemlos bis zu 600 Gramm Knospen produzieren kann. Diese Menge an Blüten ist ein Grund, weshalb ihr fruchtiges Aroma so auffällig ist. Das Grow-Zelt ist einfach vollgepackt mit fetten Blüten!
 
Tropicanna Cookies Outdoor
 
Wachstum von Tropicanna Cookies im Innenbereich
Was Outdoor gelingen kann, wenn man in der richtigen Region wohnt, wird Indoor mit Tropicanna Cookies immer gelingen! Im Haus oder Grow-Zelt angebaut, wächst dieser Strain kräftig und hat einen überdurchschnittlichen Stretch. Man sollte sie deshalb bei bereits 20 cm die Blüte einleiten, damit die Pflanzen am Ende 80-100 cm groß sind. Diese Empfehlung gilt für eine 600-1000W NDL oder entsprechende 400-600W LED Lampen pro m2. Du wirst in jedem Fall eine Ernte von 1g pro Watt erzielen, je nach Können und Equipment auch deutlich mehr. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass sich die Pflanze beim Indoor Anbau viele seitliche Zweige entwickeln wird, die, je nach Setting und Anbautechnik, entfernt werden sollten oder alternativ können weniger Pflanzen pro m2 gesetzt werden. Tropicanna Cookies ist nach guten 8 Wochen ausgereift, um eine intensivere Terpen-Produktion zu bekommen und die tropisch-zitruslastigen Noten reifen zu lassen, kann der Strain auch einige Tage länger stehen gelassen werden - ganz nach eigenem Geschmack.  Am Ende der Blütezeit hat Tropicanna Cookies wunderschöne, oft lilafarbene, extrem harzige Buds entwickelt, die bei einigen Pflanzen eine „Popcorn-Struktur" aufweisen.
 
Tropicanna Cookies Indoor
 
Terpen-Struktur und Aroma von Tropicanna Cookies Weed
Die intensiven Terpene, die Tropicanna Cookies eine starke Zitrusnoten verleihen, übertragen sich auch auf den Geschmack beim verdampfen oder Rauchen. Nahezu alle Eigenschaften des komplexen Aromas bleiben erhalten und charakterisieren die starke und Fruchtigkeit dieses Weeds. Durch komplexen und außerordentlich starken Zitrusuntertöne mit einer subtil säuerlichen Note der Tangie und dem leicht cremig süßen Einschlag der Cookies, wird Tropicana Cookies oft als eine sehr „orange“ Sorte angesehen, die auf Klassiker wie Orange Bud zurück gehen. Durch den Elternteil „Tangie, sind sicherlich noch Spuren dieses Klassikers enthalten, mehr jedoch auch nicht. Tropicanna Cookies bildet durch die Kreuzung ihrer Elternpflanzen ein neues, komplexeres und köstlicheres Geschmacksprofil. Das in Kombination mit farblich prachtvollen, harzigen „Popcorn-Buds", was Tropicanna Cookies zu einer außergewöhnlichen und in jeder Hinsicht besonderen Pflanze macht, die kein Grower in seinem Grow-Zelt missen sollte!
Halluzinogene Pilze
Halluzinogene Pilze

Halluzinogene Pilze sind Pilze, die in ihrer Zusammensetzung chemische Komponenten haben, die in der Lage sind, narkotische Effekte im Körper zu verursachen. Eine der bekanntesten Nebenwirkungen von halluzinogenen Pilzen ist ihre Fähigkeit, die Realität zu verändern. Diese Effekte, deren Intensität und Dauer stehen dabei in Abhängigkeit von der Konzentration und der verabreichten Menge und können daher variieren.

In diesem Artikel werden wir versuchen, etwas mehr Licht auf die verschiedenen Arten von halluzinogenen Pilzen zu werfen. Sie erfahren was halluzinogene Pilze sind, welche Auswirkungen sie auf den Körper haben, wie man halluzinogene Pilze gewinnt, wie man sie trocknet und lagert und welche Vorsichtsmaßnahmen man beim Umgang mit ihnen treffen sollte.

 

Arten von halluzinogenen Pilzen

Es steht zu vermuten, dass die Natur noch weitere halluzinogene Pilze hervorgebracht hat, als die, die wir hier vorstellen wollen. Bei unserer Auswahl handelt es sich jedoch um diejenigen Sorten die am häufigsten Verwendung finden. Jeder dieser Pilze hat seine charakteristischen Besonderheiten, die Sie kennen sollten. Im Folgenden werden wir über die Erkennungsmerkmale von 13 von ihnen sprechen und wie Sie sie unterscheiden können:

Panama Pilze

Sie zeichnen sich durch ihre fleischigen Stiele und ihre breiten, hellbraunen Kappen aus, die für südamerikanische Pilze typisch sind. Sie wachsen schnell und ihre narkotische Wirkung ist sehr stark, daher ist Vorsicht geboten, wenn Sie nicht wissen, wie man halluzinogene Pilze sicher einnimmt, es zum ersten Mal tun oder die genaue Quelle der Pilze nicht kennen.

Red Boy Pilze

Sie sind sehr gut an ihren großen glockenförmigen Kappen zu erkennen. Der Red Boy Pilz erlaubt ein einfaches Sammeln der Sporen und ist dabei leicht zu klonen. Der "Red Boy" verfügt über sehr große Fruchtkörper und besticht mit seiner überdurchschnittlichen Potenz.

Orissa India Pilze

Sie sind bei Kennern äußerst beliebt, aber ihr Ursprung könnte kaum "kurioser" sein, denn sie werden oft auf dem Kot von Kühen und Elefanten gefunden und zeichnen sich durch einen sehr langen Stiel und eine sehr breite Kappe aus, die die Größe einer Männerhand erreichen.

Sie wachsen mit zunehmender Geschwindigkeit, wobei sie in den ersten Stadien des Fortpflanzungszyklus eine große Pilzfamilie um den Kot herum bilden und ihre Wachstums- und Fortpflanzungsfähigkeit allmählich abnimmt. Künstlich gezüchtet werden die Hüte allerdings nicht ganz so groß wie in freier Natur.

 

Brasilia Pilze

Diese Pilze besitzen einen angenehmen karamelligen Geschmack. Sie wachsen sich mit schmalen Kappen aus, und entwickeln dabei nach und nach ihre sehr charakteristische und appetitliche Textur. Seine Stiellänge ist auffällig größer als bei den meisten ergleichbaren Pilzen aus anderen südamerikanischen Ländern. Der Pilz wird sehr groß  und ist einfach erkennbar am dichten Schleier seiner Krone, der sich löst, sobald die Früchte reif sind.

B+ Zauberpilze

B+ Zauberpilze gehören zu den größten halluzinogenen Pilzen überhaupt. Die Pilze stammen ursprünglich von der Pazifikküste der Vereinigten Staaten und sind weltweit bekannt für ihre Größe, sowie für ihre einfache Züchtung.

Diese Pilze hinterlassen ihre Sporen im Gartensubstrat, die auf dem gleichen Feld alle Jahre wieder keimen. B+ Zauberpilze gehören zu den halluzinogenen Pilzen mit der größten Reproduktionskapazität und sind ideal für diejenigen, die zahlreiche, schnell wachsende Exemplare suchen.

Penis Envy Pilze

Ja, ihr Name klingt anrüchig jedoch hat die Namensfindung ihren guten Grund: Der Stiel des Penis Envy entwickelt eine sehr charakteristische phallische Form, so dass die Namensfindung sich an den natürlichen Gegebenheiten orientierte. 

Die Unter-Sorte, die als Supa Envy bekannt ist, ist eine weiter verbesserte Version mit einer sehr viel höheren Wirkmächtigkeit, einem dickeren Stamm und einem Aussehen, das weniger an die Phallusse erinnert, denen die Penys Envy in ihrer Formgebung folgen.%%umbruch%%

Pilze aus Ecuador

Aus dem ecuadorianischen Hochland stammend, sind dies Pilze mit einer hohen Reproduktionsrate ausgestattet. Die Einheimischen nehmen sie oft, um den Geist zu reinigen, indem sie sie kochen, um Brühen zu erzeugen, die (wie sie sagen) die Seele reinigen, oder sie in kleine Stücke schneiden, um sie so zu essen.

Wenn Sie jedoch nicht wissen, wie man diese Zauberpilze sicher einnimmt, sollten Sie nicht einmal in Erwägung ziehen, sie zu konsumieren, schon gar nicht in großen Mengen: Ihre narkotische Wirkung ist sehr stark, weshalb sie nur für Experten auf dem Gebiet empfohlen werden können, die wissen, wie man halluzinogene Pilze richtig trocknet und wie man ihre starken Nebenwirkungen reduziert.

Mexikanische Champignons

Die mexikanische Variante ist insbesondere bei Anfängern sehr beliebt. der Pilz stammt aus Michoacán, die Wiege der psychedelischen Pilze und ist auch bekannt als "Pilz des Lachens". Dieser Pilz ("Psilocybe Cubensis Mexicana") ist zart mit dünnen Stielen und zeigt sich mit einer sandigen Farbe. 

Die Nebenwirkungen von halluzinogenen Pilzen der mexikanischen Sorte sind in kleinen Mengen sehr mild, weshalb sie bei Unerfahrenen so beliebt sind. In höheren Dosen können aber auch ihre psychotropen Effekte ebenfalls sehr stark sein. Für Neulinge auf dem Gebiet der Zauberpilzzucht ist diese wohl bekannteste Sorte ideal, da sie schnell und einfach wachsen.

Golden Teacher Pilze

Diese sind, zusammen mit den mexikanischen Pilzen, die beliebtesten unter dem unerfahrenen Publikum. Sie werden häufig in schamanischen Ritualen verwendet und sind sehr gut an ihrer gelben Krone zu erkennen. Obwohl sie weltweit häufig konsumiert werden, ist auch ihr Verzehr mit Vorsicht zu genießen. Auch hier gilt, die Menge machts.

Die Nebenwirkungen von halluzinogenen Pilzen der Sorte "Golden Teacher" können in großen Mengen unvorhersehbar sein, daher ist äußerste Vorsicht geboten, vor allem wenn Sie nicht wissen, wie Sie halluzinogene Pilze sicher einnehmen können.

Amazonas-Pilze

Da der Anbau von halluzinogenen Pilzen nicht immer einfach ist, kaufen viele Konsumenten Pilze aus dem Amazonas wegen ihrer Größe, in dem Aberglauben, dass je größer sie sind, desto besser ihre Fortpflanzungsfähigkeit sein würde.

Obwohl ihr Flush sehr potent ist, ist sie nicht die Sorte mit der höchsten Vermehrungsrate, da eine Reihe von ganz besonderen Bedingungen erfüllt sein müssen, damit sie sich entwickeln und reifen kann.

Koh Samui Thai-Pilze

Bis vor ein paar Jahren war es üblich, Geschichten von Touristen zu hören, die Thailand besuchten und nach Orten suchten, an denen sie die typischen halluzinogenen Pilze des Landes kaufen konnten. Die gekauften Pilze wurden zur Herstellung von Milchshakes verwendet, die die Reisenden konsumierten und die sie, wie sie sagten, in "wunderbare" Momente versetzten.

Manche sagen, dass sie die geheimnisvollsten aller halluzinogenen Pilze sind, weil diejenigen, die sie konsumiert haben, sagen, dass es ihnen ein Gefühl von innerem Frieden gegeben hat, das sie nie zuvor erlebt hatten, eine Art wunderbare Astralreise, die sie sich danach sehnten zu wiederholen.

Kambodschanische Pilze

Es handelt sich um eine ideale Pilzart für Anfänger, da sie keine Kenntnisse über die Kultivierung erfordert und man auch nicht wissen muss, wie man die halluzinogenen Pilze dieser Art trocknet, was sie zu einer idealen Art für diejenigen macht, die keine Erfahrung mit dem Anbau und der Pflege von Pilzfeldern haben.

Er hat einen für asiatische Pilze typischen Hut, nur ist dieser etwas dünner. Sie wurde zur Erforschung in den Westen gebracht und ist heute eines der beliebtesten Exemplare.

PK 13/14: Fluch und Segen zu gleich!
PK 13/14: Fluch und Segen zu gleich!

Wer Cannabis anbauen möchte, findet heute eine Vielzahl von spezialisierten Düngern, die auf Marihuana-Pflanzen abgestimmt sind.  Neben diesen Grunddüngern, die die wichtigen Grundstoffe für ein gesundes Pflanzenwachstum und eine reiche Blüte enthalten, gibt es noch jede Menge weitere Produkte, die das Gedeihen der Cannabis-Pflanzen optimieren und fördern sollen. Angefangen bei Wurzelstimulatoren, die ein schnelleres Einwurzeln der jungen Pflanzen in das Medium versprechen, über Vitamine und Hormone, gibt es Blütestimulatoren, die einen positiven Einfluss auf die Entwicklung der Blüte haben. Mittlerweile gibt es zahlreiche dieser Produkte in unterschiedlicher Zusammensetzung und Konzentration. %%weiterlesen%%Der Klassiker unter ihnen ist PK 13/14 (Phosphor / Kalium), seit vielen Jahren bekannt und von vielen Cannabis-Züchtern benutzt. PK 13/14 hat unbestreitbar seine Wirkung und kann, richtig angewendet vorausgesetzt, für deutliche Ertragssteigerungen sorgen. Das ist der Segen, den PK 13/14 vergibt! Auf der anderen Seite jedoch kann PK13/14 auch genau das Gegenteil verursachen. Eine exzessive Zugabe von PK 13/14  hemmt die Entwicklung der Blüte und verhindert ein weiteres Pflanzenwachstum. Besonders kniffelig ist, dass verschiedene Cannabis-Sorten ganz unterschiedlich auf die Zugabe von PK 13/14 reagieren. Während einige Sorten gnädig auch eine mögliche Überdosis des Zusatzes wegstecken, kommt es bei anderen Sorten erstmal zum Stillstand der Blütenbildung. %%umbruch%%Diese verlorene Zeit lässt sich leider nicht mehr nachholen, da der Blütezyklus sich durch den Stillstand nicht verlängert, sondern die Pflanze am Ende einfach weniger Blüten gebildet hat. Das kann schon mal eine Einbuße von 20% sein, ohne dass man wirklich weiß woran es gelegen hat, weil die Pflanzen eigentlich saftig grün aussehen, tolle Blüten haben und keinerlei Verbrennungen von Überdüngung aufweisen. Ein anderes Phänomen von übermäßiger PK 13/14 Zugabe ist Grau-Schimmel in den Blüten. Gibt man PK 13/14 über einen zu langen Zeitraum (auch wenn es relativ niedrig dosiert wird), steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich, bei ansonsten guten klimatischen Bedingungen im Raum, am Ende der Blütephase Schimmel in den Blüten bildet. Benutzen Sie PK 13/14 also mit großer Vorsicht. Nehmen Sie höchstens 1/3 der empfohlenen Dosierung der Hersteller und geben Sie es nicht mehr als fünf bis maximal sieben Tage.  Auf Hydro- oder Kokoskulturen behalten Sie, wenn möglich, den EC-Wert des ablaufenden Wasser im Auge. Fängt er übermäßig an zu steigen, beenden Sie die Zugabe von PK 13/14. Während Sie PK 13/14 geben, verringern Sie am besten den Dünger-Anteil entsprechend, so dass der EC-Wert auf demselben Niveau bleibt. Wichtig ist auch der Zeitpunkt der Zugabe von PK 13/14. Achten Sie auf die Entwicklung Ihrer Pflanzen. Die Blüten sollten schon stark ausgeprägt sein und die Triebspitzen bedeckt haben, aber noch nicht allzu kompakt sein.  Dieses Stadium ist meist nach der vierten bis fünften Blütewoche erreicht. Wenn Sie in dieser Phase eine maßvolle Zugabe von PK 13/14 beginnen, kann dieser Zusatz wahre Wunder bewirken!

Hanfsamen richtig keimen lassen!
Hanfsamen richtig keimen lassen!

Der erste Schritt zum erfolgreichen Cannabis-Anbau ist die Keimung der Samen. Hanfsamen keimen zu lassen ist grundsätzlich relativ einfach. Normalerweise dauert es ein bis sieben Tage (je nach Frische der Samen und Cannabis Sorte), bis sich die Hanfsamen öffnen und aus ihnen die erste Wurzel sprießt. Einige wenige Sorten (zum Beispiel reine Haze-Sorten) benötigen mehr Zeit, sind aber für Anfänger sowieso nicht geeignet, da sie auch deutlich komplizierter in der Aufzucht sind. Zu allererst ist es wichtig die Marihuana Samen in eine feuchte und warme Umgebung zu bringen. Die optimale Temperatur zur Keimung beträgt 24 Grad Celsius. Eine zu hohe Temperatur (über 26 Grad) begünstigt die Entstehung von schädlichen Pilzen und zerstört den Keimling. Daher ist es außerdem sehr wichtig die Hanfsamen zwar feucht, aber nicht zu nass zu halten. Eine zu niedrige Temperatur (unter 20 Grad) verzögert die Keimung und das anschließende Wachstum des Keimlings. Das birgt wiederum die Gefahr, dass der Keimling abstirbt.%%weiterlesen%%

Es gibt unterschiedlichsten Methoden, um Hanfsamen keimen zu lassen. Viele Züchter empfehlen, die Samen zuerst für 24 Stunden in ein Glas mit Wasser zu geben, damit die Schale etwas "aufweicht", um sie anschließend in das Pflanzmedium zu geben. Andere Züchter empfehlen, Cannabis Samen zuerst zwischen zwei feuchte Papiertücher zu legen, bis sich die Samenschale öffnet, um sie dann in das Pflanzmedium zu geben. Dies sind sicherlich gut funktionierende Methoden.%%umbruch%%Wir raten Anfängern jedoch, die Hanfsamen von Beginn an in das Pflanzmedium legen. Auf diese Weise vermeiden Sie es, die Hanfsamen zu ertränken oder zu beschädigen, wenn Sie den bereits gekeimten Samen in das Pflanzmedium umsetzen. Optimal geeignet für die Keimung von Hanfsamen sind Jiffy 7 Torf- oder Kokosquelltöpfe, Steinwollewürfel und Anzuchterde (mit wenigen Nährstoffen), die sich bereits in einem Topf befindet. Weichen Sie das Medium ein, sodass es nass ist und lassen Sie es dann abtropfen. Wenn Sie sich für Jiffy 7 Quelltöpfe entscheiden, nutzen Sie lauwarmes Wasser, um die Plättchen aufquellen zu lassen. Das beschleunigt den Vorgang und sorgt dafür, dass die Quelltöpfe gut durchtränkt sind. Setzen Sie anschließend den Hanfsamen etwa 2-4mm tief in das Pflanzmedium ein. Lassen die eingesetzten Samen stehen. Achten Sie auf die richtige Temperatur (Zimmertemperatur ist völlig ausreichend) und haben Sie ein wenig Geduld. Widerstehen Sie der Versuchung nach einem halben Tag im Medium herumzustochern und nachzusehen, ob sich schon etwas getan hat. Sie können damit den Hanfsamen oder bereits gesprießten Keimling schädigen. Bereits nach wenigen Tagen, manchmal sogar nach wenigen Stunden, strecken sich die ersten Köpfe aus dem Medium. Dann ist der erste Schritt geschafft!