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Viel Bewegung trotz widriger Umstände – Cannabis Züchter in den 90er Jahren
Viel Bewegung trotz widriger Umstände – Cannabis Züchter in den 90er Jahren
Obwohl Cannabis der Menschheit schon seit Tausenden von Jahren bekannt ist, waren es vor allem die jüngsten Jahrzehnte, die einen anderen gesellschaftlichen Umgang mit der Pflanze hervorgebracht haben. Nachdem Cannabis seit der Hippiebewegung in den 60er und 70er Jahren sich immer größerer Beliebtheit erfreute, veränderten sich seit den 90er Jahren zunehmend auch die politischen und sozialen Rahmenbedingungen. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die bedeutendsten Akteure und die Entwicklung der wichtigsten Samenbanken und Sorten, ohne die die Vielfalt des heutigen Cannabis-Angebots undenkbar wäre. 
 
Das Klima wandelt sich
Filme wie Reefers Madness zeigen unterhaltsam, wie verkrampft der Umgang mit Cannabis über lange Zeit hinweg war. Während Gras fast das gesamte 20. Jahrhundert über verteufelt wurde, fand ab den 90er Jahren plötzlich gewissermaßen ein Umdenken statt. Die Gründe dafür sind vielfältig und komplex, aber zu den wichtigsten zählen einerseits die medizinische Nutzung von Cannabis, die ersten Überlegungen bezüglich einer Legalisierung und die Entstehung einer Industrie und mit ihr das Erkennen eines großen ökonomischen Potenzials.
 
Zunehmende wissenschaftliche Betrachtung des Gegenstandes halfen dabei, ein realistisches Bild vom Cannabiskonsum und dessen Einordnung beispielsweise im Vergleich zum Konsum von anderen Drogen wie Alkohol oder Tabak zu zeichnen. Außerdem wurde durch solche wissenschaftlichen Untersuchungen deutlich, wie viele Menschen sowieso schon Cannabis konsumieren.
 
Medizinische Nutzung und Entkriminalisierung
In verschiedenen klinischen Studien wurde das medizinische Potenzial von Cannabis untersucht und eine Verschreibung auf Rezept wurde etwa in Kalifornien schon Mitte der 90er Jahre eingeführt. Trotzdem war der Verfolgungsdruck für Freizeitkonsumenten noch enorm. Auch andere Länder zogen eine medizinische Legalisierung oder sogar eine für den Freizeitgenuss in Erwägung. In Kanada, Spanien und Australien wurde über einen neuen Umgang mit Cannabis und anderen Drogen diskutiert. Allerdings kam es im Zuge dessen noch nicht zu großflächigen Legalisierungen, lediglich Reformen wurden angestrebt. Vor allem in Holland wurde Cannabis schon in den 70er Jahren entkriminalisiert. Der Besitz kleinerer Mengen wurde nicht mehr strafrechtlich verfolgt und die Einrichtung von Coffee Shops, in denen Cannabis gekauft und konsumiert werden konnte, wurde geduldet. Dennoch blieb der Anbau größerer Mengen Cannabis illegal, was zu einem Beschaffungs-Paradox für die Coffee Shops führte und der sogenannten Hintertür-Problematik: Vorne durfte Cannabis legal verkauft werden. Wie es in den Coffeeshop hereinkam oder woher das Gras und Haschisch bezogen wurde, wurde ignoriert. Entsprechend entwickelte sich ein produktiver Schwarzmarkt, der die Coffeeshops belieferte und das bis heute noch tut - mit allen Nachteilen, wie zum Beispiel gewaltbereiter, organisierter Kriminalität, die eigentlich so gar nicht zur Szene der Cannabis-Liebhaber passt.
 
 
USA-Strains in Holland – ein perfekter Nährboden
Auch in Spanien gab es seit den 90er Jahren einen liberaleren Umgang mit Cannabis. Kleinere Mengen für den Eigenbedarf wurden meist nicht mehr strafrechtlich verfolgt und der Anbau für Eigenbedarf sowie der Konsum in Privaträumen wurde geduldet. In den letzten zehn Jahren kamen außerdem Cannabis Social Clubs hinzu, Vereine, in denen die Mitglieder sich gemeinsam um den Anbau der Pflanzen für den Eigenbedarf kümmern.
Durch diese Bewegung, die in ein während langer Zeit illegalisiertes Feld kam, ergaben sich neue Möglichkeiten. Für die Produktion des medizinischen Cannabis konnten einige Züchter unter besseren Bedingungen als zuvor arbeiten. Dadurch wurden zunächst vor allem in Nordamerika einige Meilensteine der Cannabis-Züchtung erreicht. Durch die 90er Jahre hindurch wurden solche neuen Roh-Züchtungen aus Nordamerika nach Holland geschmuggelt, weil in den USA der Verfolgungsdruck für den Freizeitkonsum noch immer sehr hoch war. So entwickelte sich eine USA - Amsterdam-Verbindung der besonderen Art. Amerikanische Grower und Cannabis-Enthusiasten siedelten nach Amsterdam um, und fanden dort die perfekte Infrastruktur, um ihre Strains weiterzuentwickeln. Das wohl prominenteste Beispiel dafür ist Dave Watson alias Sam the Skunkman. Watson wurde in den 80er Jahren in Kalifornien wegen Cannabis-Anbaus verhaftet. Kurze Zeit später reiste er nach Holland aus – angeblich mit einem ganzen Koffer voller geschmuggelter Samen. Unter anderem im Gepäck hatte er Skunk #1, was den Grundstein für viele Kreuzungen der 90er Jahre legte und den ersten Cannabis Cup im Jahr 1988 gewann. In den folgenden Jahren gewannen den Cup viele Züchtungen, die heute regelrechten Kultstatus genießen. Dazu zählen zum Beispiel Northern Lights, Early Pearl, Haze, Jack Herer, White Widow, Peace Maker und Super Silver Haze.
 
First annual cannabis cup award 1988
 
Amsterdam – Sehnsuchtsort der Züchter
Aufgrund der schon damals rechtlich besonderen Situation in den Niederlanden, entstanden dort einige hochkarätige Samenbanken. Ehrgeizige Hanfsamen-Züchter aus der ganzen Welt strömten nach Amsterdam, wodurch sich die Stadt schnell in einen fruchtbaren Nährboden für Cannabis-Innovationen verwandelte. Diese Entwicklung wurde zusätzlich durch das Wissen befeuert, welches es in Holland über die Pflanzenzüchtung unter künstlichem Licht gab. Zu den bekanntesten in dieser Zeit entstandenen Marken zählen Sensi Seeds, Dutch Passion, Green House Seeds, Serious Seeds und Positronics. All diese Samenbanken konnten sich tatsächlich auch bis heute halten. Eine Ausnahme bildet hier Positronics, die in Kooperation mit dem ursprünglichen Gründer Wernand Bruining in Spanien wiederbelebt wurde, nachdem sie in Amsterdam viele Jahre zuvor einen traurigen Niedergang erlitten hatte und Pleite ging. Daneben gab es jedoch viele weitere, die zu jener Zeit wichtige Arbeit geleistet, aber später aufgehört haben. Neben Cultivator’s Choice ist dabei etwa Free City oder The Seed Bank of Holland zu nennen. Letztere wurde von Nevil Shoenmakers gegründet, der einige der herausragendsten Haze-Sorten kreierte. Der Australier hatte ebenfalls verschiedene Genetiken von seinen Reisen nach Amsterdam mitgebracht und sie dort mit hochwertigen Sativas aus dem karibischen Raum gekreuzt. Nach seiner Ankunft in Amsterdam lebte und arbeitete er mit befreundeten Kollegen im sogenannten Cannabis Castle, einer Villa, in der ein hochentwickeltes Labor für die Cannabiszüchtung untergebracht war. Nevil war Teil des Super Sativa Seeds Club, bevor er eben jene Seed Bank of Holland gründete, die später von Sensi Seeds gekauft wurde.
 
Sensi Seeds wurde bereits 1985 von Ben Dronkers gegründet. Im Folgejahr wurde die Samenbank derselben Marke eröffnet und Sensi Seeds in Sensi Seed Bank umbenannt. Die Firma ist einerseits für Engagement und die Finanzierung von Forschung rund um Cannabis-Themen bekannt und andererseits für die herausragenden Sorten, die das Unternehmen hervorgebracht hat. Zu diesen zählen die legendäre Northern Lights, Jack Herer, Super Skunk, Big Bud und Silver Haze. Doch darüber hinaus gibt es viele weitere Sorten, für die Sensi Seeds bis heute den Ruf eines der fähigsten Breeder überhaupt genießt. 
 
Während Sensi Seeds vor allem für das Engagement und die ikonischen Sorten gefeiert wird, hat die ebenfalls holländische Samenbank Dutch Passion viele technische Errungenschaften vorzuweisen. So waren sie beispielsweise die ersten, die feminisierte Samen hervorgebracht haben und auch später in den 2000er Jahren maßgeblich an der Erschaffung von Autoflowering-Sorten beteiligt waren. Aus dem Hause Dutch Passion stammen populäre Strains wie unter anderem Blueberry oder Orange Bud.
 
Arjan Roskam und Scott Blakey sind die Gründer von Green House Seeds, die bis zum heutigen Tage sehr beliebt sind. Blakey schuf einzigartige und vielfach preisgekrönte Strains wie White Widow oder Super Silver Haze.
 
Neben seinem Engagement und der rastlosen Forschung in der Cannabis-Genetik gilt Roskam als einer der Wegbereiter des Cannabis-Tourismus. Dieser Geschäftssinn war es schließlich auch, der dazu beitrug, dass sich unüberwindbare Differenzen zwischen Roskam und Blakey auftaten, die letztlich zum Ausstieg von Blakey führten. Blakey gründete anschließend eine neue Firma, die Mr. Nice Seedbank mit der Kiffer-Prominenz und Namensgeber Howard Marks (aka Mr. Nice), einem der zeitweise wichtigsten Haschisch-Schmuggler der Welt, der im Jahr 2016 im Alter von 70 Jahren verstorben ist.  
 
Roskam hingegen gestaltete das Konzept des Green House Coffee Shops entscheidend mit, welches Touristen und Einheimische gleichermaßen anzog. An dieser Stelle ist auch Henk de Vries zu nennen, der Gründer des legendären Bulldog Coffee Shops, der sich rasch zu einer erfolgreichen Kette entwickelte. Natürlich gibt es darüber hinaus zahlreiche weitere Persönlichkeiten, die in dieser für Cannabis-Züchter sehr bedeutenden Dekade eine wichtige Rolle spielten. Dazu zählen unter anderem Simon Smit, der zunächst für Sensi Seeds arbeitete, an der Gründung von Cerebral Seeds mitwirkte und schließlich sein eigenes Unternehmen Serious Seeds gründete. Sie alle sind der Beweis dafür, dass in den 90er Jahren in Amsterdam eine ganz besondere Mischung von Individuen, Visionen und Fähigkeiten zusammengekommen ist, die zu einem enorm produktiven Umfeld geführt hat. 
 
Ben Dronkers Sensi Seeds founder
Ben Dronkers 1996, Gründer von Sensi Seeds
 
Grundlage für zukünftige Generationen
Bei der unübersichtlichen Marktsituation heute vergisst man leicht, dass viele der Grundsteine in den 90er Jahren von einer kleinen, eingeschworenen Gemeinschaft unter sehr schwierigen Bedingungen gelegt wurden, inklusive zeitweiliger Gefängnisaufenthalte, Diskriminierung und Stigmatisierung. Die damals geschaffenen Sorten vermögen auch heute, rund dreißig Jahre später, noch zu begeistern und beeindrucken. Auch für zukünftige Forschungen und Züchter-Generationen werden diese Grundlagen nicht aufhören, relevant zu sein. Ebensowenig wie für Grower, die noch heute diese Sorten anbauen, konsumieren und zu schätzen wissen.
 
 
 
Mexikanische Zauberpilze – uralte Tradition
Mexikanische Zauberpilze – uralte Tradition
Magic Mushrooms haben heutzutage auf der ganzen Welt eine große Zahl an Fans und Anhänger. Das war nicht immer so. Im 16. Jahrhundert waren die halluzinogenen Pilze beispielsweise in Europa noch vollkommen unbekannt. Anders sah es in Nord- und Mittelamerika aus. Im heutigen Mexiko und Guatemala konsumierten indigene Gesellschaften wie die Azteken oder die Maya psilocybinhaltige Pilze in Ritualen und religiösen Zeremonien. Die Absicht dahinter könnte darin bestanden haben, die Zukunft zu lesen oder eine Krankheit zu heilen. Für die Zeremonien kamen verschiedene Pilze zum Einsatz, die sich je nach indigener Volksgruppe oder der Region, in der diese lebten, unterscheiden konnten. Einige dieser Pilze sind heute kaum mehr zu finden, andere sind zu beliebten Klassikern unter Mushroom-Liebhabern geworden. Als erster hat der Mönch Fray Bernardino de Sahagún im 16. Jahrhundert die Verwendung von psychoaktiven Pilzen in seinen Aufzeichnungen beschrieben. Er nannte die Pilze “Teonanácatl”, was in der indigenen Sprache Nahuatl so viel wie Fleisch der Götter bedeutet. Die Existenz der magischen Pilze war jedoch auch noch in den darauffolgenden Jahrhunderten umstritten und die spanischen Inquisitoren, insbesondere die katholische Kirche versuchten den Konsum der bewusstseinserweiternden Pilze zu unterdrücken und so verschwanden auch Hinweise und Spuren in Schriftdokumenten und anderen Quellen.
Erst im frühen 20. Jahrhundert begannen sich Wissenschaftler (vor allem Ethnobotaniker) wirklich näher für die Pilze und ihre Wirkung zu interessieren. Jean Bassett Johnson war der erste westliche Wissenschaftler, der ein Pilzritual beobachten konnte. Der Hobby-Botaniker Gordon Wasson reiste 1940 mit seiner Frau nach Mexiko, um selbst an einem Ritual teilzunehmen und die Pilze selbst zu konsumieren. Einige Zeit später reiste Wasson in Begleitung des französischen Wissenschaftlers Roger Heim erneut nach Mexiko. Letzterer brachte eine Probe der Pilze mit nach Europa und überließ sie keinem geringeren als Albert Hoffmann, dem LSD-Entdecker. Hoffmann war es, der zum ersten Mal den psychoaktiven Wirkstoff der Pilze extrahierte und Psilocybin nannte.
 
 
Große Vielfalt 
Allein in Mexiko gibt es rund 50 verschiedene Sorten Magic Mushrooms. Zu den bekanntesten gehören der Mexikanische Kahlkopf, der Mexican und Mexicana Mazapatec. Sie unterscheiden sich alle in optischen Details, ähneln sich aber dennoch. Die Pilze wachsen in unterschiedlichen Regionen und haben dementsprechend andere Voraussetzungen, die sie als Lebensgrundlage brauchen. Einige der Pilze wachsen auf Kuhfladen, andere eher in schattigen Waldgebieten. Alle brauchen jedoch eine eher feuchte Umgebung, um sich entwickeln zu können. Da sich die Jahreszeiten in Mexiko vor allem in Trocken- und Regenzeit unterteilen lassen, gibt es eine Saison mit guten Bedingungen für Pilze und eine, in der sich keine Pilze finden lassen. Die Regenzeit geht von Mai bis Oktober und schafft gute Voraussetzungen für das Wachstum von Pilzen.
 
Formen des Konsums
Üblicherweise isst man Magic Mushrooms in Mexiko frisch. Da dies aber nur in der entsprechenden Saison möglich ist, gibt es verschiedene Techniken, um die Pilze haltbar zu machen. 
Eine Möglichkeit besteht darin, die frischen Pilze einzufrieren. So können sie bei Bedarf wieder aufgetaut werden, sollten dann aber rasch konsumiert werden. Eine weitere gängige Technik der Konservierung ist die Trocknung der Pilze. So werden sie um ein vielfaches leichter und enthalten folglich im Vergleich zum Gewicht mehr Wirkstoff. Schließlich werden manche Pilze auch in Honig angesetzt. Sind die frischen Pilze komplett vom Honig bedeckt, halten sie sich etwa zwei bis drei Monate, bevor sie ihren Wirkstoff langsam verlieren. 
 
Magic Mushrooms
 
Pilzregionen in Mexiko
Mexiko ist ein riesiges Land. Die Fläche des Staatsgebietes entspricht ungefähr der fünffachen Fläche Deutschlands. Dennoch beschränken sich die Gebiete, in denen halluzinogene Pilze wachsen vor allem auf die Bundesstaaten Chiapas, Oaxaca, Puebla und Estado de Mexico die sich alle im südlichen Drittel des Landes befinden. Der Norden des Landes ist tendenziell eher zu trocken und der Osten, sowie die Gebiete entlang des Golfs von Mexiko sind ziemlich heiß und bieten deshalb keine idealen Voraussetzungen für das Wachstum der Pilze.
 
Gebrauch heute
Auch heutzutage erfreuen sich die Pilze großer Beliebtheit. Sie werden allerdings nicht mehr nur in entsprechenden Zeremonien konsumiert, sondern auch, um das Bewusstsein zu erweitern und Spaß zu haben. Es gibt einige Orte in Mexiko, die sich inzwischen sogar als Destinationen für den Pilztourismus etabliert haben. Ein Beispiel für so einen Ort ist San José el Pacifico, im Bundesstaat Oaxaca. In dem malerisch gelegenen Bergdorf lassen sich überall Mexikanische Pilze finden. Sogar die Wände vieler Häuser sind mit Wandmalereien, die Pilze darstellen, geschmückt.
 
Anbau mit Pilz-Growbox
Viele der legendären Mexikanischen Pilz-Sorten lassen sich mittlerweile auch mit speziellen Zucht-Sets zu Hause kultivieren. Der Anbau ist unkompliziert und man braucht weder viel Equipment noch viel Platz dafür. Ein weiterer Vorteil der Anzucht ist, dass die Pilze kaum Geruch entwickeln und ein Anbau daher kein großes Risiko bedeutet. Die Sets lassen sich einfach im Internet bestellen, zum Beispiel hier auf unserer Seite. Alle weiteren wichtigen Informationen für einen erfolgreichen Einstieg finden sich auf unserer Themenseite.
 
Magic Mushrooms Kit
Frühlingszeit ist Outdoor-Zeit
Frühlingszeit ist Outdoor-Zeit
 
Mit dem 1. März beginnt auf der Nordhalbkugel der meteorologische Frühlingsanfang. Während man sich zu dieser Zeit in Ländern wie Deutschland, Österreich, der Schweiz oder dem Norden der USA noch den Arsch abfriert, erfreut man sich in weiter südlich gelegenen Ländern wie Spanien, Italien oder Griechenland schon der Sonne und Temperaturen um die 20. Grad Celsius. Egal ob 20 oder zwei Grad, Frühlingszeit bedeutet, sich auf die Outdoor Grow Saison vorzubereiten. Und auch wenn es mancherorts noch zu früh ist, seine Pflanzen auszusetzen oder gar Samen keimen zu lassen, solltest du dich doch schon langsam vorbereiten und dir alles nötige zulegen, was du für einen erfolgreichen Outdoor-Grow brauchst.
 
Unentbehrlich: Samen und Jiffys
Ohne Samen keine Pflanzen, daher solltest du dir überlegen, welche Art von Seeds du benötigst. Um die Samen vernünftig keimen zu lassen, solltest du dir in jedem Fall Jiffy 7 Torfquelltöpfe zulegen. Sie enthalten alle wichtigen Nährstoffe für die ersten Tage des Keimlings und sind außerdem sterilisiert, tragen also keine schädlichen Keime in sich, die den Samen oder Keimling angreifen könnten. Sie sind einfach in der Handhabung und damit auch für Einsteiger wie Profis gleichermaßen geeignet. 
Jiffy Grow Pots
Große Auswahl - welche Sorte ist für den Outdoor-Anbau gut geeignet?
Die Frage, welche Sorte und welche Samenart du anbauen möchtest, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, wie dem konkreten Ort, der Region und deiner persönlichen Vorliebe, um nur einige zu nennen. In Regionen mit langen Sommern kannst du praktisch jede beliebige Sorte Outdoor anbauen. Egal welcher Strain, er wird spätestens im Spätherbst fertig geblüht sein. Das bringt Outdoor-Growern in nördlichen Regionen wie Mittel oder Nordeuropa jedoch wenig, denn sie müssen am besten bis spätestens Ende September ernten können, bevor es zu nass und zu kalt wird und die Pflanze möglicherweise noch unreife und unterentwickelte Blüten hat, die weder harzig sind, noch besonders gut schmecken oder wirken. Glücklicherweise gibt es jede Menge Outdoor-Sorten, die für jedes Klima tauglich sind. 
 
Autoflowering Sorten funktionieren immer und überall
Selbstblühende, autoflowering oder “Auto-Sorten” funktionieren einfach überall. Egal ob in Norddeutschland, im südlichsten Spanien, in Skandinavien oder am Äquator. Grund ist der reduzierte Lebenszyklus dieser Sorten. Einmal gekeimt, folgen sie ihrer inneren Uhr und sind, je nach Sorte, spätestens drei Monate nach der Keimung erntereif. Für den Outdoor-Anbau hat das den unschlagbaren Vorteil, dass auch diese Strains eben in kurzen Sommern ebenso gedeihen, wie in langen Sommern, du musst nur den richtigen Zeitpunkt der Aussaat abwarten. Normalerweise ist das auf der Nordhalbkugel im Mai bis Juni, dann haben die Pflanzen genug Zeit sich gut zu entwickeln und sind bereits Ende Juli oder Mitte August erntereif. Der kleine Nachteil bei autoflowering Sorten die draußen angebaut werden ist, dass die einen geringere Ertrag haben als lichtabhängige Sorten. Sie bleiben zudem deutlich kleiner als ihre Schwestern, was ja aber wiederum kein Nachteil sein muss. Es gibt eine Vielzahl von Auto-Sorten, es ist praktisch für jeden etwas dabei. Egal ob Indica, Sativa,  viel oder wenig THC, hoher Ertrag, geringer Ertrag, teuer oder günstig. Du findest auf unserer Seite 500 autoflowering Sorten von vielen unterschiedlichen Züchtern wie Sweet Seeds, Sensi Seeds oder High Speed Buds. Wenn du dich überfordert fühlst empfehlen wir dir unser eigenen Auto Strains, die sehr gut und günstig sind, insbesondere unsere Auto Do Si Dos oder Auto Gorilla Glue haben sich bewährt, aber auch Klassiker wie Auto White Widow und Auto Afghan Skunk sind wirklich gute und zuverlässige Sorten.
 
Outdoor Weed Growing
 
Besonders schnell blühende Sorten, Fast Flowering, Fast Version oder Early Harvest
Eine noch relativ junge Entwicklung in der Cannabissamenzucht sind besonders schnell blühende Sorten. Sie tragen häufig den Zusatz „Fast Flowering“, „Fast Version“ oder „Early Harvest“ und unterscheiden sich von anderen Sorten durch ihre reduzierte Blütezeit. Sie sind jedoch keine selbstblühenden Sorte, sondern sind lichtabhängig und benötigen eine Reduzierung der Lichtstunden, um mit der Blüte zu beginnen. Gezüchtet werden sie entweder durch gezielte Selektion von Pflanzen einer bestimmten Sorte die durch eine kurze Blüte herausstechen, oder aber es werden rezessive Autoflowering-Gene eingekreuzt, die in den Pflanzen dafür sorgen, dass sie einen stärkeren Blühimpuls haben und früher ausgeblüht sind. Für den Outdoor Grow bedeutet das, dass diese Sorten spätestens Mitte bis Ende September fertig geblüht sind und sich daher perfekt eignen, um auch in Ländern wie Deutschland oder sogar weiter nördlich gute Outdoor-Ernten einzufahren. Die Entwicklung von „Fast Flowering“ Sorten hat das Spektrum für Strains die auch in kühleren Regionen draußen angebaut werden können enorm erweitert. Eine der beliebtesten Sorten im letzten Jahr war hier Tropicanna Position F1 Fast Version von Sweet Seeds. Aber auch andere Hersteller haben mittlerweile einige besonders schnelle Sorten im Angebot. World of Seeds mit Amnesia Early Harvest oder Fast Buds mit Purple Lemonade Fast Flowering, um nur zwei zu nennen. Schnelle Sorten unterschieden sich kaum von „normalen“ Sorten, außer dass eben schneller blühen und einen stärkeren Blüteimpuls haben. Zudem wachsen Sie in der Regel nicht ganz so groß und werden draußen höchstens um die 2 Meter groß. Sie liefern daher ein bisschen weniger Ertrag, als ihre nicht so schnell blühenden Schwestern. Beim Outdoor-Grow wird das jedoch nicht sonderlich ins Gewicht fallen.
 
Outdoor Klassiker
Neben den autoflowering und schnell blühenden Sorten finden sich noch jede Menge Outdoor-Klassiker. Das sind Sorten, die zum Teil bis in die frühen 1990er Jahre zurückgehen und millionenfach angebaut wurden. Entwickelt wurden diese Strains fast ausschließlich in den Niederlanden, zu einer Zeit, als dort noch legal Cannabis zur Samenherstellung gezüchtet werden durfte. Es handelt sich hier jedoch nicht um Relikte aus grauer Vorzeit, sondern um wirklich erprobte Sorten, die gezüchtet wurden, um zuverlässig auch in kühleren Klimazonen wie den Niederlanden, Deutschland und Dänemark im Freien angebaut werden zu können. Sie stammen von Samenbanken wie Dutch Passion, Sensi Seeds, Serious Seeds oder KC Brains. Echte Urgesteine der Cannabisszene, deren Genetik jedoch bis heute zuverlässig gute Erträge und Qualität liefert. Zu diesen Klassikern gehören Sorten wie Hollands Hope, eine wunderbare Indica-Sorte, die kompakte-harzige Blüten zu Ende September liefert. Oder KC 33, hinter deren kryptischem Namen eine 100% outdoor taugliche Hybrid-Ertragsbombe steckt. Oder Early Skunk, eine besonders schnell blühende Skunk#1 Variante. Oder aber Biddy Early, eine sehr früh blühende, sativadominante Variante mit alltagstauglichen, ausgewogenem High. Weitere Sorten dieser Art sind Easy Sativa oder Durban, beides schnell blühende Sativas, Early Top Skunk, eine günstige Early Skunk Variante, Afghan Kush, eine 100%ige Indica, sowie Maroc, eine Indica aus dem marokkanischen Rif-Gebirge oder Purple#1, eine Afghani Kreuzung. All diese Sorten können spätestens Ende September geerntet werden, sind seit Jahren gefragt und liefern zuverlässig sehr gute Ergebnisse. Sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht sind diese Outdoor-Klassiker eine hervorragende Wahl und gedeihen praktisch immer und überall prächtig. 
 
White Widow Outdoor
 
Anbauen, aber wo?
Neben der Blütedauer der Pflanzen, die zu der Region passen müssen, in der du anbauen möchtest, ist natürlich der konkrete Standort enorm wichtig. Wenn du einen großen, sonnigen Garten hast, der nicht einsehbar ist und sich niemand an deinem Anbau stört, hast du freie Wahl. Jeder Samen- und Sortentyp kommt für dich in Frage. Ähnlich ist es bei einem Guerilla Grow in der freien Natur. Anders sieht es aus, wenn du auf deiner Terrasse oder deinem Balkon anbauen möchtest. Hier ist möglicherweise mehr Diskretion gefragt. Grundsätzlich kannst du auch hier alle Sorten anbauen. Berücksichtigen solltest du jedoch, dass Outdoor-Klassiker größer und ausufernder wachsen als schnelle Sorten oder selbstblühende Sorten. Das heißt, du musst sie beschneiden und pflegen, damit sie nicht zu groß werden. Ähnlich verhält es sich mit schnellen Sorten. Für den diskreten Anbau sind autoflowering Sorten am Besten geeignet, da sie wegen ihrer begrenzten Lebenszeit nicht so groß werden, was bei einem „beschränkten“ Setting vorzuziehen ist. Wie du dich auch entscheidest, alle vorgestellten Seeds werden Outdoor einwandfrei funktionieren und dir in jeder Hinsicht viel Spaß und Freude bereiten. 
 
Plant a seed - get your Weed!
Bedeutet mehr THC immer ein stärkeres High?
Bedeutet mehr THC immer ein stärkeres High?
Haben Sie jemals einen Unterschied zwischen dem Ausmaß Ihres THC-Konsums und den Auswirkungen, die er auf Sie hat, bemerkt? Es wäre eine falsche Vorstellung zu behaupten, dass dieser Zusammenhang linear ist und auf demselben Niveau ansteigt. Im Klartext heißt das, dass das stärkste THC nicht unbedingt dasjenige ist, das Ihnen das höchste Lustgefühl oder das stärkste High verschafft. 
Dieser Artikel untersucht, welche anderen Faktoren Sie bei Ihrem THC-Konsum berücksichtigen sollten. Einige davon könnten Sie überraschen!
 
Was ist also die Wirkung von THC?
Zunächst einmal wollen wir etwas genauer untersuchen, mit welcher Substanz wir es zu tun haben. THC, oder Tetrahydrocannabinol, ist eine natürliche chemische Substanz, die in der Cannabispflanze vorkommt. Wenn sie von Menschen konsumiert wird, kann sie auf verschiedene Weise aktiviert werden. Letzteres wird häufig als Hauptverantwortlicher für das High angesehen. Die Wirkungen, die im Körper erzeugt werden, zeigen sich in verschiedenen Formen. Sehen wir uns also an, wie die verschiedenen Wirkungen je nach Methode aussehen:
 
THC wird geraucht
Wenn THC geraucht wird, erfolgt die Aufnahme durch den Körper sehr schnell. Es interagiert schnell mit dem Endocannabinoid-System unseres Körpers. Dieses System besteht aus Cannabinoidrezeptoren, die im gesamten menschlichen Körper vorhanden sind und auf THC reagieren. Sie sind für die Aktivierung der Wirkungen in unserem Körper verantwortlich. Mit anderen Worten: Die Wirkung tritt sehr schnell ein.
 
THC wird gegessen
Während die Wirkung von THC relativ unmittelbar eintritt, wenn es sich um gerauchtes THC handelt, kann es bei der oralen Einnahme von THC viel länger dauern, bis es seine Wirkung entfaltet. Es ist einfach zu verstehen, dass THC, wenn es gegessen wird, zunächst einen gewissen Weg zurücklegen muss, bis seine Wirkung aktiviert wird. 
Allerdings hat Schnelligkeit nicht immer nur Gutes. Es scheint nämlich, dass die Aufnahme von THC zwar auf unterschiedliche Weise erfolgen kann, dies aber nicht immer der Grund dafür ist, dass sich das High verändert. Welcher andere Aspekt könnte also verantwortlich sein?
 
Edibles
 
Welche anderen Faktoren wirken sich auf Ihr High aus? 
Ihre Dosis
Die lang ersehnte Antwort auf die oft gestellte Frage, ob stärkeres THC zu einem höheren High führt. Eine Studie mit 121 Kandidaten zeigt, dass eine höhere THC-Dosis nicht unbedingt zu einem höheren Lustempfinden führt. Es scheint also, dass die Dosis nicht der entscheidende Faktor ist.
Dennoch bleibt es wichtig, dass Sie bei Ihrer Dosis die goldene Mitte finden, damit Sie Ihr Lustempfinden voll auskosten können, ohne zu verschwenden. Sie möchten nicht mehr von Ihrem Produkt verwenden, um die gleichen oder möglicherweise schlechtere Ergebnisse zu erzielen als bei einer niedrigeren Dosis. Es geht also darum, Ihre Dosis richtig einzuschätzen und zu wissen, wo Ihre persönlichen Grenzen liegen.
 
Ihr Alter
Eine Studie an Ratten hat gezeigt, dass junge erwachsene Ratten die Auswirkungen besser verkraften als ältere Erwachsene. Es könnte jedoch sein, dass der Zusammenhang eher darauf zurückzuführen ist, wie lange Sie das letzte Mal geraucht haben, sowie auf Ihre Rauchgewohnheiten.
 
Ihr Umfeld
Das Umfeld, in dem Ihr Konsum stattfindet, hat mehr Auswirkungen, als Sie vielleicht denken. Es wäre absurd, dieses Detail zu unterschätzen. Je nachdem, wo und mit wem Sie zusammen sind, kann es sein, dass Sie trotz des gleichen Produkts und des stärksten THCs ein völlig anderes Erlebnis haben. 
 
Ihre persönliche Toleranz
Ihre Konsumgewohnheiten, die Häufigkeit, mit der Sie das stärkste THC konsumieren, aber auch Ihre körperliche und geistige Verfassung können sich darauf auswirken, wie Sie während Ihres Highs reagieren werden. Mit anderen Worten: Ihre persönliche Toleranz unterscheidet sich von der Ihres Kollegen, Nachbarn, Freundes oder Mitrauchers. Es ist sehr wichtig, sich vor Augen zu halten, dass diese sehr persönlich ist, und es ist gut, diese festlegen zu können, damit Sie Ihren Konsum und Ihr Gefühl der Freude auf allen Ebenen genießen können. Es gibt viele Faktoren, die Ihr High beeinflussen können, und obwohl die Dosierung Ihres THC einer davon ist, gibt es noch viele andere, die Sie berücksichtigen sollten. Um das Beste aus Ihrem High herauszuholen, sollten Sie jeden einzelnen von ihnen im Auge behalten, dann wird Ihr High noch besser.
Indica vs. Sativa: Unterschiede und Auswirkungen von Cannabis
Indica vs. Sativa: Unterschiede und Auswirkungen von Cannabis
 
Diese beiden Cannabisarten: Sativa und Indica werden sowohl für medizinische Behandlungen als auch für den Freizeitbedarf verwendet. Was sind die Unterschiede zwischen den beiden und was sind die Auswirkungen von Cannabis im Allgemeinen? Finde alles heraus, was du wissen musst. Trotz des populären Nutzens der beiden Cannabisarten Indica und Sativa verwechseln viele Menschen immer noch ihre Eigenschaften, Ziele und Dosierungen. Lass uns gemeinsam die Gründe für die zunehmende Verwendung dieser Cannabissorten und die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale zwischen ihnen herausfinden. Schließlich werden wir uns mit den erwünschten Wirkungen von Cannabis, den Auswirkungen auf unseren Körper und einigen Vorsichtsmaßnahmen beschäftigen. 
 
Die Unterschiede zwischen Sativa vs. Indica
Um die Unterschiede zu verstehen, die man bei diesen beiden Sorten von Hanfblüten im Hinterkopf behalten sollte, werden wir diesen Abschnitt in fünf verschiedene Abschnitte unterteilen:
 
Das Aussehen und die Größe 
Leicht kannst du eine Sativa-Pflanze an ihrer Größe erkennen, die weit über der von Indica liegt. Sativa kann in manchen Fällen eine Länge von 1,80 m erreichen. Die Indica-Variante kann nur in sehr speziellen Fällen 90 cm erreichen. Ein weiterer ästhetischer Unterschied liegt in den Spitzen dieser Pflanzen. Die Sativa hat lange und dünne Buds. Im Gegensatz dazu bilden Indicas dichte Blüten-Cluster aus, die sich näher an den Nodien der Pflanze befinden.
 
Die Blüte und der Produktionsertrag
Die Blütezeit und die Produktionsergebnisse sind bei diesen beiden Cannabissorten recht unterschiedlich. Die Sativa neigt dazu, sich mehr Zeit für die Blüte zu nehmen (geschätzt zwischen 60 und 90 Tagen). Das Wachstum ist im Vergleich zur Indica-Sorte kürzer. Diese ist produktiver, wenn man den Gesamtertrag am Ende des Anbaus schätzt. 
 
 
 
Die Ursprünge der beiden Sorten
Während die Sativa eher um den Äquator herum und somit in Ländern wie Kolumbien, Mexiko, Thailand und anderen afrikanischen Ländern wächst, können die Indica eher in höheren Lagen und kann in Nepal, der Türkei, Afghanistan oder Marokko (unter der Bezeichnung Haschisch) gefunden werden.
 
Sativa vs. Indica Herkunft
 
Die Wirkung von Cannabis 
Wenn du denkst, dass es sich um die gleichen Wirkungen handelt, dann überlassen wir dir nach diesem Absatz dein Urteil. Der Marihuanasamen wird dich immer wieder überraschen. Was die therapeutischen Wirkungen betrifft, so hat die Indica bessere schmerzstillende, beruhigende oder sedierende Effekte, während die Sativa für ihren hohen THC-Gehalt im Vergleich zu CBD bekannt ist. Für Menschen, die eher nach der Freizeitwirkung suchen, ist das Gefühl nicht das gleiche. Sativa zeichnet sich durch ein boostendes und stimulierendes Profil aus. Indica zielt eher auf Entspannung und einen beruhigenden "Chill"-Effekt ab. Sativa wird daher auf Partys, in Gruppen oder bei Aktivitäten geschätzt, während Indicas für den Konsum im Solo-Modus, unter Freunden und immer häufiger - man höre und staune - unter Verliebten und Paaren verwendet werden. 
 
Die Aromen
Der Geruch von Sativa ist bekanntermaßen weniger stark als der der Indica-Sorte, er bleibt während der Keimung und bis zum Trocknen unauffällig. Was den Geschmack angeht, so zeichnet sich Sativa durch eine Mischung aus fruchtigen Aromen aus. Bei Indica ist es eher ein holziges Aroma, ein holziger Geschmack, der leicht zu unterscheiden ist, selbst wenn man die besten feminisierten Strains konsumiert, die man auf einer Website finden kann, auf der man Cannabissamen bestellen kann.
 
Sativa vs. Indica: Wie konsumiert man sie? 
Du kannst nach dem Anbau der Indica-Samen oder bestimmter "Sativa-Samen", sie in verschiedenen Formen konsumieren:
  • Auf klassische Weise die Blüten rauchen, die du in Online-Seed-Shops finden kannst. 
  • Die Substanzen zu deiner Ernährung hinzufügen (Kekse, Gummibärchen, Kuchen ...etc.). 
  • Vaporisiere mit einem Verdampfer. 
Das Dampfen und Rauchen führt im Vergleich zur essbaren Art und Weise schnell zu einer Wirkung. Allerdings sind Nahrungsergänzungsmittel und Gourmet-Goodies besser, um unerwünschte Effekte des Rauchens zu vermeiden. 
Bei essbaren Produkten hingegen ist die Wirkung erst ab einem bestimmten Zeitpunkt garantiert. Es liegt also an dir, die richtige Methode zu wählen, je nach deiner Situation, deiner Geduld und deiner Umgebung (Party, Urlaub, Festival ...etc.). 
 
Sativa vs. Indica: Auswirkungen und Unterschiede, die es zu beachten gilt
Wenn du den Freizeitgebrauch suchst, wird das Gefühl zwischen den beiden Arten unterschiedlich sein. Sativa ist tagsüber zu bevorzugen oder wenn du einen ziemlich dynamischen Abend planst. Indica ist für einen ruhigen, erholsamen Abend passender. Indicas enthalten im Vergleich zu Sativas mehr CBD. Die chemischen Komponenten bleiben bei beiden Arten zahlreich und erfordern einen eigenen Artikel zu diesem komplexen Thema. Hier sind einige Nebenwirkungen, auf die du achten solltest, damit du die Dosis verringern und möglicherweise medizinische Hilfe in Anspruch nehmen kannst, wenn es nötig ist: 
  • Niedriger Blutdruck
  • Überdurchschnittlich hoher Herzschlag
  • Ein zunehmend trockener Mund
  • Trockene Augen
  • Auftreten von Schwindel
Diese Effekte werden eher mit THC in Verbindung gebracht, im Gegensatz zum CBD-Molekül. Beachte, dass unabhängig von der Sorte deines Cannabis Nebenwirkungen möglich sind und es in deiner Verantwortung liegt, diese zu beobachten. 
 
Sativa vs. Indica: Praktische Tipps 
Die Methode des Konsums
Bevorzuge Methoden, die von deiner Lunge wegführen, um deine Atemwege zu schonen. Wenn du unter Atemproblemen, Allergien oder Asthma leidest, empfehlen wir dir, deinen Arzt zu konsultieren, wenn du Bedenken oder Beschwerden hast, die durch deine ersten Dosen Cannabis verursacht werden. 
 
Die THC-Dosis 
Wenn du als Beginner nach Cannabis-Samen suchst, solltest du vor allem auf den THC-Gehalt achten, um ihn so niedrig wie möglich zu halten. Wenn du auf Produkte mit einem niedrigerem Gehalt achtest, wirst du psychoaktive Effekte vermeiden und stattdessen auf positive Effekte abzielen. Wir empfehlen dir dringend, den CBD-Gehalt über den THC-Gehalt zu stellen. Wenn du erst am Anfang deines Abenteuers stehst, solltest du Kekse, Kaugummis oder ähnliches verwenden, die dir Spaß machen und dir ein sicheres und kontrolliertes Gefühl vermitteln. Wenn dich das Thema interessiert, dann zögere nicht, deinen Hausarzt zu konsultieren, der dich beraten und über die Vorteile und Eigenschaften jeder Art von Cannabis informieren kann: Indica oder Sativa?
Runtz Strain: Merkmale, Genetik und Herkunft
Runtz Strain: Merkmale, Genetik und Herkunft
Wenn du dich über die neuesten Trends in der Cannabisbranche informiert hast, hast du vermutlich einen der vielen Artikel gelesen, die über die Sorte Runtz und ihren Siegeszug in den letzten paar Jahren berichten.
 
Runtz ist eine frische Hybridsorte, deren Hauptmerkmal ihre Trichome sind. Dies, zusammen mit ihrem besonderen Aroma und ihrer starken Wirkung beim Konsum, haben sie zu einer besonderen und außergewöhnlichen Cannabissorte gemacht.

Was macht den Runtz Strain zu einer so speziellen Sorte?

Um zu verstehen, was Runtz zu bieten hat, musst du mit Züchtern und Cannabisexperten sprechen. Vielleicht hast du sogar schon von Jason Gellman gehört, dem Gründer von Ridgeline Farms, der 2019 dank seiner "skurrilen" Runtz einen Emerald Cannabis Cup mit nach Hause nehmen konnte.
 
Jason Gellman selbst, der sein halbes Leben dem Studium der Besonderheiten von Cannabis gewidmet hat, hat uns bestätigt, dass der Runtz eine Sorte ist wie keine andere, die bisher angebaut wurde. Er ist sogar so weit gegangen, das Aroma als eine "schöne Mischung aus sirupartiger nach Beeren duftender Creme mit sprudeligen Noten" zu beschreiben. Es ist gelinde gesagt erstaunlich, dass selbst ein Experte all diese Nuancen entdeckt.
 
Darüber hinaus besticht Runtz sowohl durch seine Farbtönung als auch durch seine Wirkung. Sie erfreut das Auge, da sie eine sehr besondere Farbe hat. Tatsächlich überwiegen im Sommer lila und rosa Farbtöne, und in den kälteren Monaten weicht das helle Rosa einem intensiven Violett.
 
In Bezug auf die Wirkung ist die Runtz die Königin im Einsatz gegen Schlaflosigkeit. Außerdem ist sie eine Hybridsorte, die in dieser Hinsicht ganz viel den Indica-Einfluß hat, mit einem Geschmack, der sehr an "Gelato" erinnert.
 
Aber lass uns über einen Aspekt sprechen, der besonders wichtig ist: das THC. Sie gehört nicht zu den mildesten Sorten, das ist klar. Die Dosis THC, die in den Blutkreislauf gelangt, wenn du diese Art von Marihuana konsumierst, ist tatsächlich ziemlich hoch. Der Schlüssel liegt jedoch in der besonderen Wirkung, so die Meinung aller Raucher, die Runtz getestet haben.
 
Ihnen zufolge haut dich Runtz-Weed mit seiner THC-Dosis nicht um und ermöglicht es vielmehr, ein Gleichgewicht zwischen dem Geschmack und der Wirkung zu halten und alles um dich herum bewusster den je wahrzunehmen. Diejenigen, die Runtz probiert haben, beschreiben ihre Wirkung als "ein angenehmes und sanftes Gefühl, als ob das Aroma dich in einen dichten und entspannenden Duft einhüllen würde".

Woher kommt eine solche Sorte?

Lass uns über die Ursprünge des Runtz Strains sprechen. Obwohl viele versuchen, die Wurzeln zurückzuverfolgen, um die genaue Abstammung der Pflanze herauszufinden, ist es sehr schwierig, verlässliche Daten zu erhalten und man verliert schnell die Spur.
 
Es ist jedoch weithin akzeptiert, dass der Runtz eine Kombination aus Gelato und Zkittlez ist. Beide sind eine besonders fruchtige Art von Cannabis, die viele Eigenschaften mit  Runtz teilt und von vielen als Cousins ersten Grades angesehen wird.
 
Aber es gibt auch andere Meinungen, die andere, weniger spektakuläre Aspekte in den Vordergrund rücken. Einige sagen zum Beispiel, dass die Hybridisierung tatsächlich echt ist, und der Strain etwas Besonderes, aber dass seine Bekanntheit das Ergebnis einer Marketingkampagne ist.
 
Einige Züchter haben sich sogar dazu geäußert, wie die Cannabissorte Runtz entwickelt wurde. Cookies hat gesagt, dass die Sorte ursprünglich von LB, Ray und Nick, den sogenannten "Cookies Boyz", stammt. Es lässt sich nicht leugnen, dass Marketing immer noch ein entscheidendes Instrument ist, um das beworbene Produkt bekannt zu machen. Möglicherweise war das auch bei Runtz der Fall und ist der Grund dafür, dass dieser Strain unabhängig von seinen außergewöhnlichen Eigenschaften so bekannt geworden ist.
 
Die Marke "Runtz" wurde tatsächlich Anfang 2018 offiziell registriert und der Name "Runtz" wurde als Anspielung auf den Ertrag der Pflanze, die Größe ihrer Buds und die Herkunft der Sorte verwendet.
 
Seitdem sind bereits zahlreiche Variationen von Runtz entstanden und eine der bekanntesten, die es auch nach Europa geschafft hat ist die, die sich als eine der aromatischsten, fruchtigsten und potentesten Marihuana-Sorten der Gegenwart herauskristallisiert hat.

Terpene von Runtz 

Es gibt mehrere Aspekte der Cannabissorte Runtz, die du kennen solltest. Zunächst einmal handelt es sich um eine Cannabissorte, die praktisch um ihr Hauptterpen, das Caryophyllen, herum wächst, das als eine Art Chassis dient, auf dem der Rest der Pflanze wächst. Hier entsteht das gasförmige Limonen und das blumige Linalool, die so charakteristisch für das Aroma sind.
 
Das Caryophyllen zeichnet sich durch seinen Duft aus und ist eines der am häufigsten verwendeten Elemente, um die Hunde der Sicherheitskräfte auf die Anwesenheit von Cannabis zu trainieren. Vorsicht also, wenn du Runtz in der Tasche hast und irgenwo unteregs bist, wo es Drogenspürhunde gibt. Runtz Marihuana enthält diese Terpen in beträchtlichen Mengen, und dank ihm konnte sich diese Sorte dank ihres starken fruchtigen Aromas eines großen Erfolgs erfreuen.
 
Ein weiteres wichtiges Merkmal ist das zweite Terpen, Limonen, das an Zitrusfrüchte erinnert und starke würzige Noten im Mund hat. Es hat auch eine stark adstringierende Wirkung.
 
Linalool, das sehr häufig auch in Lavendel vorkommt, verleiht ein sehr spannendes Aroma, das fast identisch mit dem der Blueberry ist und die von Gellman erwähnten Nuancen von Beeren leicht erkennbar macht.
 
Mit all dem im Hinterkopf handelt es sich um eine der am meisten geschätzten Marihuanasorten, und das gleich in mehrfacher Hinsicht: Es ist eine Cannabissorte mit einem großartigen Geschmack und einer starken Wirkung, mit einem sehr charakteristischen, anregenden Aroma, die zu einer widerstandsfähigen und vielseitigen Pflanze heranwächst, die in der Lage ist, die von Cannabisfans am meisten geschätzten Eigenschaften zu vereinen.
Tropicanna Cookies: Merkmale, Genetik und Herkunft
Tropicanna Cookies: Merkmale, Genetik und Herkunft
Tropicanna Cookies ist eine Pflanze, die ursprünglich von Oni Seeds, einer amerikanischen Seedbank, gezüchtet wurde aber leider nicht mehr erhältlich ist. Daher hat Linda Seeds mit einem US Tropicanna Cookies Cut seine eigene Line entwickelt, die der „originalen“ in nichts nachsteht. Tropicanna Cookies stammt aus einer Kreuzung zwischen Tangie und Girl Scout Cookies. Sie ist eine Hybridpflanze mit leichter Sativa-Dominanz, und passt sich gut an alle Arten von Anbauumgebungen an, da sie sowohl im Freien als auch im Innenbereich angebaut werden kann. Tropicana Cookies hat außerdem den Vorteil, dass sie sowohl in Hydrokultur als auch in Erde angebaut werden kann, so dass sich die Möglichkeiten vervielfachen.
 
Wirkung und Geschmack von Tropicanna-Cookies
Es gibt mehrere Aspekte, die diese Pflanze sehr attraktiv für diejenigen machen, die aromatische, terpengeladene Sorten mit einer frischeren Note mögen. Zunächst einmal sind der charakteristische saure Geschmack und das für diese Sorte so typische Aroma mit starken Zitrusnoten zwei wesentliche Merkmale der Tropicanna Cookies. Der Tangie-Einfluß macht sich auch im Mund und in der Nase bemerkbar, wenn auch in geringerem Ausmaß. Die Pflanze ist zudem reich an cremigen Nuancen, und daran hat Girl Scout Cookies ihren Anteil, die ihr ein breites Spektrum an intensiven Aromen verleiht, die sowohl geruchsmäßig, als auch im Geschmack spürbar sind. Genau aus diesem Grund ist Tropicanna Cookies eine gute Wahl für Konsumenten, die eine cremig-keksige Aroma-Note mit starken Zitrusnoten suchen. Was die Wirkung angeht, muss man ehrlich sein und zugeben, dass Tropicanna Cookies eine der stärksten Effekte bietet, die man erleben kann. Die Euphorie, die sie auslöst, ist durchweg ausgewogen und sorgt für ein lang anhaltendes Wohlbefinden, das dir helfen wird, deinen Alltag hinter dir zu lassen und dir ermöglicht, dich ganz auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Dass Tropicanna Cookies fast gleichermaßen Sativa- und Indica-Anteile enthält, macht diesen Strain zu einer der Top-Pflanzen mit angenehmem „Happy-Stoned“, das sehr stark ist, aber nicht völlig knock-off mäßig wirkt.
 
Anbau von Tropicanna Cookies im Haus und draussen
Wie eingangs beschrieben, kann Tropicanna Cookies sowohl im Haus als auch draußen angebaut werden. Es handelt sich um eine sehr vielseitige Pflanze, die mit wenig Pflegeaufwand sehr gut gedeiht, so dass sie keine außergewöhnliche Pflege benötigt, um gute Ergebnisse zu erzielen. Grower lieben Tropicanna Cookies, weil sie so ertragreich wächst und 500 g pro m2 Indoor beziehungsweise 500 g pro Pflanze Outdoor das absolute Minimum ist, das sie erzielt. Mit mehr Pflege und etwas mehr Expertenwissen lassen sich auch 600 g oder mehr pro m2 erreichen. Im Garten oder auf freier Fläche angebaut wir Tropicanna Cookies auf der Nordhalbkugel ungefähr Mitte Oktober erntefertig. Für europäische Grower nördlich der Alpen wird es damit ja nach Region schwierig diesen Strain fertig blühen zu lassen. In einer geschützten Umgebung jedoch sollte auch das möglich sein. Mit Beginn des Reifeprozesses bilden die Blätter eine charakteristische dunkelgrüne bis lila Farbe aus, die besonders kräftig und repräsentativ für den Gesamtzustand der Pflanze ist. Es werden große Äste gebildet, die die Bildung der Buds unterstützen. Tropicanna Cookies ist eine Pflanze, die sich sowohl für den Anbau durch Experten im Cannabis-Anbau als auch für Anfänger, die noch nie mit dieser Sorte in Berührung gekommen sind, eignet. Normalerweise ist es ratsam, Methoden wie SOG oder SCROG zu verwenden, die in den meisten Fällen die besten Ergebnisse liefern. Ein wesentliches Merkmal von Tropicanna Cookies ist, dass sie dann problemlos bis zu 600 Gramm Knospen produzieren kann. Diese Menge an Blüten ist ein Grund, weshalb ihr fruchtiges Aroma so auffällig ist. Das Grow-Zelt ist einfach vollgepackt mit fetten Blüten!
 
Tropicanna Cookies Outdoor
 
Wachstum von Tropicanna Cookies im Innenbereich
Was Outdoor gelingen kann, wenn man in der richtigen Region wohnt, wird Indoor mit Tropicanna Cookies immer gelingen! Im Haus oder Grow-Zelt angebaut, wächst dieser Strain kräftig und hat einen überdurchschnittlichen Stretch. Man sollte sie deshalb bei bereits 20 cm die Blüte einleiten, damit die Pflanzen am Ende 80-100 cm groß sind. Diese Empfehlung gilt für eine 600-1000W NDL oder entsprechende 400-600W LED Lampen pro m2. Du wirst in jedem Fall eine Ernte von 1g pro Watt erzielen, je nach Können und Equipment auch deutlich mehr. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass sich die Pflanze beim Indoor Anbau viele seitliche Zweige entwickeln wird, die, je nach Setting und Anbautechnik, entfernt werden sollten oder alternativ können weniger Pflanzen pro m2 gesetzt werden. Tropicanna Cookies ist nach guten 8 Wochen ausgereift, um eine intensivere Terpen-Produktion zu bekommen und die tropisch-zitruslastigen Noten reifen zu lassen, kann der Strain auch einige Tage länger stehen gelassen werden - ganz nach eigenem Geschmack.  Am Ende der Blütezeit hat Tropicanna Cookies wunderschöne, oft lilafarbene, extrem harzige Buds entwickelt, die bei einigen Pflanzen eine „Popcorn-Struktur" aufweisen.
 
Tropicanna Cookies Indoor
 
Terpen-Struktur und Aroma von Tropicanna Cookies Weed
Die intensiven Terpene, die Tropicanna Cookies eine starke Zitrusnoten verleihen, übertragen sich auch auf den Geschmack beim verdampfen oder Rauchen. Nahezu alle Eigenschaften des komplexen Aromas bleiben erhalten und charakterisieren die starke und Fruchtigkeit dieses Weeds. Durch komplexen und außerordentlich starken Zitrusuntertöne mit einer subtil säuerlichen Note der Tangie und dem leicht cremig süßen Einschlag der Cookies, wird Tropicana Cookies oft als eine sehr „orange“ Sorte angesehen, die auf Klassiker wie Orange Bud zurück gehen. Durch den Elternteil „Tangie, sind sicherlich noch Spuren dieses Klassikers enthalten, mehr jedoch auch nicht. Tropicanna Cookies bildet durch die Kreuzung ihrer Elternpflanzen ein neues, komplexeres und köstlicheres Geschmacksprofil. Das in Kombination mit farblich prachtvollen, harzigen „Popcorn-Buds", was Tropicanna Cookies zu einer außergewöhnlichen und in jeder Hinsicht besonderen Pflanze macht, die kein Grower in seinem Grow-Zelt missen sollte!
Halluzinogene Pilze
Halluzinogene Pilze

Halluzinogene Pilze sind Pilze, die in ihrer Zusammensetzung chemische Komponenten haben, die in der Lage sind, narkotische Effekte im Körper zu verursachen. Eine der bekanntesten Nebenwirkungen von halluzinogenen Pilzen ist ihre Fähigkeit, die Realität zu verändern. Diese Effekte, deren Intensität und Dauer stehen dabei in Abhängigkeit von der Konzentration und der verabreichten Menge und können daher variieren.

In diesem Artikel werden wir versuchen, etwas mehr Licht auf die verschiedenen Arten von halluzinogenen Pilzen zu werfen. Sie erfahren was halluzinogene Pilze sind, welche Auswirkungen sie auf den Körper haben, wie man halluzinogene Pilze gewinnt, wie man sie trocknet und lagert und welche Vorsichtsmaßnahmen man beim Umgang mit ihnen treffen sollte.

 

Arten von halluzinogenen Pilzen

Es steht zu vermuten, dass die Natur noch weitere halluzinogene Pilze hervorgebracht hat, als die, die wir hier vorstellen wollen. Bei unserer Auswahl handelt es sich jedoch um diejenigen Sorten die am häufigsten Verwendung finden. Jeder dieser Pilze hat seine charakteristischen Besonderheiten, die Sie kennen sollten. Im Folgenden werden wir über die Erkennungsmerkmale von 13 von ihnen sprechen und wie Sie sie unterscheiden können:

Panama Pilze

Sie zeichnen sich durch ihre fleischigen Stiele und ihre breiten, hellbraunen Kappen aus, die für südamerikanische Pilze typisch sind. Sie wachsen schnell und ihre narkotische Wirkung ist sehr stark, daher ist Vorsicht geboten, wenn Sie nicht wissen, wie man halluzinogene Pilze sicher einnimmt, es zum ersten Mal tun oder die genaue Quelle der Pilze nicht kennen.

Red Boy Pilze

Sie sind sehr gut an ihren großen glockenförmigen Kappen zu erkennen. Der Red Boy Pilz erlaubt ein einfaches Sammeln der Sporen und ist dabei leicht zu klonen. Der "Red Boy" verfügt über sehr große Fruchtkörper und besticht mit seiner überdurchschnittlichen Potenz.

Orissa India Pilze

Sie sind bei Kennern äußerst beliebt, aber ihr Ursprung könnte kaum "kurioser" sein, denn sie werden oft auf dem Kot von Kühen und Elefanten gefunden und zeichnen sich durch einen sehr langen Stiel und eine sehr breite Kappe aus, die die Größe einer Männerhand erreichen.

Sie wachsen mit zunehmender Geschwindigkeit, wobei sie in den ersten Stadien des Fortpflanzungszyklus eine große Pilzfamilie um den Kot herum bilden und ihre Wachstums- und Fortpflanzungsfähigkeit allmählich abnimmt. Künstlich gezüchtet werden die Hüte allerdings nicht ganz so groß wie in freier Natur.

 

Brasilia Pilze

Diese Pilze besitzen einen angenehmen karamelligen Geschmack. Sie wachsen sich mit schmalen Kappen aus, und entwickeln dabei nach und nach ihre sehr charakteristische und appetitliche Textur. Seine Stiellänge ist auffällig größer als bei den meisten ergleichbaren Pilzen aus anderen südamerikanischen Ländern. Der Pilz wird sehr groß  und ist einfach erkennbar am dichten Schleier seiner Krone, der sich löst, sobald die Früchte reif sind.

B+ Zauberpilze

B+ Zauberpilze gehören zu den größten halluzinogenen Pilzen überhaupt. Die Pilze stammen ursprünglich von der Pazifikküste der Vereinigten Staaten und sind weltweit bekannt für ihre Größe, sowie für ihre einfache Züchtung.

Diese Pilze hinterlassen ihre Sporen im Gartensubstrat, die auf dem gleichen Feld alle Jahre wieder keimen. B+ Zauberpilze gehören zu den halluzinogenen Pilzen mit der größten Reproduktionskapazität und sind ideal für diejenigen, die zahlreiche, schnell wachsende Exemplare suchen.

Penis Envy Pilze

Ja, ihr Name klingt anrüchig jedoch hat die Namensfindung ihren guten Grund: Der Stiel des Penis Envy entwickelt eine sehr charakteristische phallische Form, so dass die Namensfindung sich an den natürlichen Gegebenheiten orientierte. 

Die Unter-Sorte, die als Supa Envy bekannt ist, ist eine weiter verbesserte Version mit einer sehr viel höheren Wirkmächtigkeit, einem dickeren Stamm und einem Aussehen, das weniger an die Phallusse erinnert, denen die Penys Envy in ihrer Formgebung folgen.%%umbruch%%

Pilze aus Ecuador

Aus dem ecuadorianischen Hochland stammend, sind dies Pilze mit einer hohen Reproduktionsrate ausgestattet. Die Einheimischen nehmen sie oft, um den Geist zu reinigen, indem sie sie kochen, um Brühen zu erzeugen, die (wie sie sagen) die Seele reinigen, oder sie in kleine Stücke schneiden, um sie so zu essen.

Wenn Sie jedoch nicht wissen, wie man diese Zauberpilze sicher einnimmt, sollten Sie nicht einmal in Erwägung ziehen, sie zu konsumieren, schon gar nicht in großen Mengen: Ihre narkotische Wirkung ist sehr stark, weshalb sie nur für Experten auf dem Gebiet empfohlen werden können, die wissen, wie man halluzinogene Pilze richtig trocknet und wie man ihre starken Nebenwirkungen reduziert.

Mexikanische Champignons

Die mexikanische Variante ist insbesondere bei Anfängern sehr beliebt. der Pilz stammt aus Michoacán, die Wiege der psychedelischen Pilze und ist auch bekannt als "Pilz des Lachens". Dieser Pilz ("Psilocybe Cubensis Mexicana") ist zart mit dünnen Stielen und zeigt sich mit einer sandigen Farbe. 

Die Nebenwirkungen von halluzinogenen Pilzen der mexikanischen Sorte sind in kleinen Mengen sehr mild, weshalb sie bei Unerfahrenen so beliebt sind. In höheren Dosen können aber auch ihre psychotropen Effekte ebenfalls sehr stark sein. Für Neulinge auf dem Gebiet der Zauberpilzzucht ist diese wohl bekannteste Sorte ideal, da sie schnell und einfach wachsen.

Golden Teacher Pilze

Diese sind, zusammen mit den mexikanischen Pilzen, die beliebtesten unter dem unerfahrenen Publikum. Sie werden häufig in schamanischen Ritualen verwendet und sind sehr gut an ihrer gelben Krone zu erkennen. Obwohl sie weltweit häufig konsumiert werden, ist auch ihr Verzehr mit Vorsicht zu genießen. Auch hier gilt, die Menge machts.

Die Nebenwirkungen von halluzinogenen Pilzen der Sorte "Golden Teacher" können in großen Mengen unvorhersehbar sein, daher ist äußerste Vorsicht geboten, vor allem wenn Sie nicht wissen, wie Sie halluzinogene Pilze sicher einnehmen können.

Amazonas-Pilze

Da der Anbau von halluzinogenen Pilzen nicht immer einfach ist, kaufen viele Konsumenten Pilze aus dem Amazonas wegen ihrer Größe, in dem Aberglauben, dass je größer sie sind, desto besser ihre Fortpflanzungsfähigkeit sein würde.

Obwohl ihr Flush sehr potent ist, ist sie nicht die Sorte mit der höchsten Vermehrungsrate, da eine Reihe von ganz besonderen Bedingungen erfüllt sein müssen, damit sie sich entwickeln und reifen kann.

Koh Samui Thai-Pilze

Bis vor ein paar Jahren war es üblich, Geschichten von Touristen zu hören, die Thailand besuchten und nach Orten suchten, an denen sie die typischen halluzinogenen Pilze des Landes kaufen konnten. Die gekauften Pilze wurden zur Herstellung von Milchshakes verwendet, die die Reisenden konsumierten und die sie, wie sie sagten, in "wunderbare" Momente versetzten.

Manche sagen, dass sie die geheimnisvollsten aller halluzinogenen Pilze sind, weil diejenigen, die sie konsumiert haben, sagen, dass es ihnen ein Gefühl von innerem Frieden gegeben hat, das sie nie zuvor erlebt hatten, eine Art wunderbare Astralreise, die sie sich danach sehnten zu wiederholen.

Kambodschanische Pilze

Es handelt sich um eine ideale Pilzart für Anfänger, da sie keine Kenntnisse über die Kultivierung erfordert und man auch nicht wissen muss, wie man die halluzinogenen Pilze dieser Art trocknet, was sie zu einer idealen Art für diejenigen macht, die keine Erfahrung mit dem Anbau und der Pflege von Pilzfeldern haben.

Er hat einen für asiatische Pilze typischen Hut, nur ist dieser etwas dünner. Sie wurde zur Erforschung in den Westen gebracht und ist heute eines der beliebtesten Exemplare.

Grauschimmelfäule
Grauschimmelfäule

Allgemein

Ein weiterer „Klassiker“ unter den Cannabis-Growern. Die Grauschimmelfäule – oder auch einfach nur Grauschimmel bzw. Graufäule – ist eine Pflanzenerkrankung, die durch den Schimmelpilz Botrytis cinerea hervorgerufen wird. Besonders gemein an der Grauschimmelfäule ist, dass sich diese vor allem auf die Cannabisblüten konzentriert und dabei von innen nach außen agiert.

Schaden

Die Blüten werden von innen angegriffen und verfaulen regelrecht. So bekommt man kein Marihuana. Der Schaden ist meist groß, da er oft erst entdeckt wird, wenn die Grauschimmelfäule bereits einiges angerichtet hat. Auch hilft nur ein großflächiges Beschneiden bis hin zum Entfernen ganzer Hanfpflanzen, wodurch die Ernteeinbußen heftig sein können.

Identifizierung

Anfangs ist es kein Leichtes, Grauschimmelfäule auszumachen, da diese im Inneren der Hanfblüten beginnt. Die Buds werden verschiedene bräunlich-graue Farbtöne annehmen, bis diese sich an die Außenseiten vorgekämpft haben, womit sich die Fäule dann spätestens entlarvt. Die Blüten sehen dann auch bereits so aus, dass kaum noch jemand auf die Idee käme, diese konsumieren zu wollen.%%umbruch%%Prophylaxe

Die beste Vorbeugung gegen Botrytis cinerea besteht in einer guten allgemeinen Pflege der Pflanzen und Anlage sowie dem Ergreifen aller hygienischen Maßnahmen, um alles in gutem Schuss zu halten. Werden Temperatur, Feuchtigkeit und Luftverhältnisse in optimalem Zustand gehalten, sollte die Gefahr für das Weed recht gering sein.

Beseitigung

Die Beseitigung von Grauschimmelfäule ist unerfreulich, denn es hilft nur, die betroffenen Stellen großflächig wegzuschneiden – im Zweifel müssen sogar ganze Cannabispflanzen verloren gegeben werden. Der Konsum von derart vergiftetem Marihuana sollte unter keinen Umständen in Erwägung gezogen werden.

Fusarium
Fusarium

Allgemein

Unter dem Namen Fusarium wird eine Gattung der Schlauchpilze bezeichnet, die sowohl junge als auch erwachsene Pflanzen befällt und sogar auch theoretisch auf den Mensch übergehen kann. Auch vom industriellen Agrar-Sektor sehr gefürchtet sind einige Unterarten, die die sogenannte Stängel- und Kolbenfäule auslösen.

Schaden

In der Regel werden die praktisch gerade erst aus den Hanfsamen gewachsenen Stiele junger Hanfpflanzen angegriffen, was dazu führt, dass sie umfallen und somit nicht mehr zu retten sind. Beim Indoor-Grow muss man vor einem Fusarium-Schaden wenig Sorge haben, da Fusarium in der absoluten Mehrzahl der Fälle beim Outdoor-Anbau anzutreffen ist.

Identifizierung

Der Pflanzenstiel direkt über dem Boden beginnt zu bräunen und zu verrotten. Bemerkt man dies, ist es eigentlich bereits zu spät, da es keine Möglichkeit mehr gibt, eine so befallene Hanfpflanze zu retten. Bei bereits ausgewachsenen Pflanzen treten rostbraune Flecken auf den Blättern und Stängeln auf und die betroffenen Pflanzenteile verwelken anschließend.%%umbruch%%Prophylaxe

All zu viele Möglichkeiten der Prophylaxe gibt es nicht. Ein mit Trichoderma-Pilzen angereicherter Boden könnte dabei helfen, Fusarium zu unterbinden. Hat man bereits einen Fusarium-Befall hinter sich, ist es unerlässlich, die Erde, in der das betroffene Cannabis stand, vollständig zu entsorgen, da die Gefahr auf Wiederansteckung ansonsten zu groß ist.

Beseitigung

Sind junge Hanfpflanzen betroffen, hat man keine Chance – eine Rettung ist nicht möglich. Ausgewachsenen Exemplare könnte man versuchen, mit systemischen Fungiziden beizustehen. Das ist natürlich auch nicht die beste Wahl und man muss dann dringend darauf achten, die Schutzdauer des Fungizids zu beachten.

Spinnmilben
Spinnmilben

Allgemein

Die meist nicht mehr als einen halben Millimeter großen Spinnmilben tragen ihren Namen nicht zu Unrecht, sind sie doch mit den Spinnen verwandt und gehören sie zu den Milben. Die beiden am häufigsten anzutreffenden Arten beim von Spinnmilben beim Cannabisanbau sind die Gemeine Spinnmilbe und die Obstbaumspinnmilbe, auch Rote Spinne genannt.

Schaden

Spinnmilben gehören zu den saugenden Schädlingen, die den Cannabispflanzen deren Saft und somit auch Energie entziehen. Dies führt zu einem gestörten Wachstum. Spinnmilben konzentrieren sich vor allem auf Blätter. Größere Populationen weben feine und feste Netze. Auch können durch sie weitere Pflanzenkrankheiten übertragen werden.

Identifizierung

Erste Anzeichen für Spinnmilben, die sich meist auf der Unterseite der Blätter bewegen, sind helle Flecken auf den Blättern. Spinnmilben befallen in der Regel zuerst die Blätter im unteren Bereich. Ihre Farben können variieren, aber sie sind leicht an ihren acht Beinen von anderen Störenfrieden zu unterscheiden. Ihre Netze können ebenfalls dabei helfen, sie zu identifizieren.%%umbruch%%Prophylaxe

Ein sehr effektives und beliebtes Öl gegen Spinnmilben ist Neemöl, das auch gut gegen andere saugende Schädlinge eingesetzt werden kann. Beim Indoor-Grow von Cannabis können alle Luftöffnungen mit Feinfiltern versehen werden. Auch hilft es, im Grow-Raum andere Kleidung zu tragen als draußen. Outdoor könnte man neben den Hanfpflanzen auch einen Ort für Insektenfresser anlegen, etwa hohes Gras.

Beseitigung

Je früher man Spinnmilben entdeckt, umso besser für das Marihuana. Ein eigenes biologisches Mittel kann mit Zimt und Nelken hergestellt werden. Wenn möglich sollte man die Luftfeuchtigkeit im Anbauraum erhöhen. Man kann die natürlichen Feinde der Spinnmilben einsetzen, etwa Marienkäfer, Florfliegen oder die Raubmilbe. Möchte man auf Bio-Produkte setzen, sind abermals diejenigen der Firma Neudorff zu empfehlen. Bei katastrophalstem Befall bleibt nur die Beratung im Fachgeschäft hinsichtlich der Wahl der Chemikeule.

 

Hanfsamen kaufen bei Linda-Seeds.com
Hanfsamen kaufen bei Linda-Seeds.com

Seit über einem Jahrzehnt ist es das Bestreben von Linda-Seeds, Ihnen die beste Hanfsaat anzubieten. Und das sowohl hinsichtlich der Auswahl als auch in Bezug auf die Qualität und Frische unseres Saatguts. Wir wollen Ihnen nicht nur die ganze Bandbreite neuer Züchtungen präsentieren, und Ihnen die erfolgreichsten Klassiker der beliebtesten Hanfsorten anbieten können, sondern auch sicherstellen, dass idealerweise 100% der von uns angebotenen Samen auch erfolgreich keimen!

 

Ihr Ernteerfolg

Ihr Ernteerfolg ist unsere Motivation, weil wir um die Sorgen und möglichen negativen Erfahrungen die Sie haben, aus der eigenen Praxis als Grower wissen. Es war immer und bleibt unser Ziel, für Sie die beste Bezugsquelle für den erfolgreichen Hanfanbau zu sein. Qualität, Preis, Beratung sowie die schnelle, anonyme und diskrete Zustellung sind die Parameter, die wir stetig bestrebt sind weiter für Sie zu optimieren.

 

Bei Linda-Seeds Hanfsamen kaufen - Ihr Vertrauen zahlt sich für Sie aus

Wir haben uns mit Ihrer Unterstützung großes Vertrauen sowohl bei unseren Kunden als auch bei unseren Zulieferern erarbeitet und können heute auf die sehr gute Zusammenarbeit mit weit über 80 der beliebtesten Hanf-Samen-Züchter zurückgreifen. Dank der guten Beziehungen haben wir immer wieder die Möglichkeit besonderes günstige Preise zu erzielen, die wir direkt ans Sie weiterreichen. Sie sollen mit Linda-Seeds nicht nur Spaß bei der Aufzucht der Pflanzen und der Ernte gewinnen, sondern auch einen geldwerten Vorteil erzielen, wenn sie bei uns Hanfsamen kaufen!

 

Auswahl der Sorten

In unserem gut sortierten Angebot von über 2.500 Cannabis-Samen-Sorten, finden Sie neben regulären und feminisierten Marihuanasamen auch die modernen selbstblühenden Sorten (Autoflowering) für den Anbau im Freien oder in geschlossenen Räumen.

 

Reguläre Sorten

Bestellen Sie reguläre Samen, so erhalten Sie in aller Regel ca. 50% männliche und 50% weibliche Pflanzen, was der natürlichen Genetik der Pflanzen entspricht.

 

Feminisierte Sorten

Bei feminisieren Samen handelt es sich um spezielle Samenzüchtungen die keine männlichen Chromosomen enthalten, was zum großen Erfolg der feminisieren Samen führte, da der THC-Anteil weiblicher Blüten um ein Vielfaches höher liegt und das meist das Ziel aller Anbaubestrebungen ist.

 

Autoflowering Sorten

Autoflowering Seeds, also selbstblühende Sorten, sind vor allem für weniger erfahrene Grower spannend. Sie sind dank des Ruderalis-Faktors pflegeleicht zu handhaben. Autoflowering Samen blühen unabhängig von Licht- und Temperaturschwankungen und folgen einem festen Zeitintervall. Sie wollen Hanfsamen kaufen die eigene Fehler verzeihen, dann sind Sie mit selbstblühenden Pflanzen bestens bedient. Zwar ist ihr Ertrag gelegentlich weniger hoch, dafür erhalten Sie aber eine Pflanze die widerstandsfähiger gegen Kälte, Infektionen und Schädlinge ist.

 

Cannabis-Samen Gattungen

Hanfpflanzen lassen sich grundsätzlich in 2 Gattungen unterteilen. Diese werden beschrieben als Cannabis Indica und Cannabis Sativa. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass es auch Cannabis Ruderalis gibt, allerdings ist unter Botanikern bis heute umstritten, ob es sich dabei wirklich um eine eigenständige Unterart der Gattung Hanf handelt.

 

Indica-Samen

Die wirklichen Urspünge von Sativa und Indica sind bis heute nicht eindeutig geklärt. Die gängige These ist, dass die Indicas aus höheren Lagen stammen, wo die Luft dünn und Wasser spärlich ist. Weshalb deren Ausprägung eher als kurz und stämmig zu beschreiben ist, mit kürzeren und dickeren Blättern, die Wasser besser speichern. Afghanistan, Indien, Pakistan und die Türkei sind typische Ursprungsgebiete. Die Pflanzen haben sich an das oft raue, trockene und turbulente Klima des Hindukusch-Gebirges angepasst. Indicas werden typischerweise mit Ganzkörpereffekten in Verbindung gebracht, wie z.B. der Steigerung der Tiefenentspannung und der Verringerung von Schlaflosigkeit.

 

Sativa-Samen

Die Urheimat der Sativa scheinen üppige und feuchte Wälder gewesen zu sein. Die feuchten Klimazonen haben die Evolution der Sativa mit entsprechend dünneren, langen Stängel und längeren, schmalen Blättern ausprägen lassen, die eine bessere Atmung und Sauerstoffaufnahme in solchen Regionen erlaubte. Dazu gehören Afrika, Mittelamerika, Südostasien und die westlichen Teile Asiens. Sativas sind bekannt für ihre "Kopf-hoch", also belebende und energetisierende Wirkung, die helfen kann, Angst oder Stress zu reduzieren und die Kreativität und Konzentration zu steigern.

 

Hybrid-Samen

Jedes Jahr produzieren die Cannabis-Züchter neue und einzigartige Stämme aus verschiedenen Kombinationen von Elternpflanzen. Diese Cannabis-Hybride werden oft angebaut, um spezifische Wirkungen zu erzielen. Es wird versucht gewünschte positive Eigenschaften von Sativa- und Indica-Elternpflanzen zu kreuzen und in einer neuen Hanfsorte zu vereinen. Selbstverständlich können Sie bei Linda-Seeds alle drei Gattungen erwerben, weit über 2500 unterschiedliche Sorten stehen zur Auswahl. Durch die Nutzung unserer Auswahlsuchmaske können Sie zielgenau Hanfsamen kaufen und diejenigen Samen identifizieren, die sowohl Ihren präferierten Anbaubedingungen, als auch der von Ihnen gewünschten Wirkung, am besten entsprechen.

 

Medizinische Samen

Medizinische Saaten werden auch als CBD-Sorten beschrieben. Cannabidiol (CBD) ist eine Substanz, die aus der Cannabis- bzw. Marihuanapflanze extrahiert wird. Da immer mehr Menschen CBD ausprobieren wollen, um zu testen, ob sich ihre Beschwerden wie Schmerzen, Schlaflosigkeit oder depressive Verstimmungen mit Cannabidiol lindern lassen, werden CBD-Hannfsamen zunehmend populärer. Medizinische Hanfsaaten gewannen in den letzten Jahren so zunehmend an Bedeutung. Vielen Kunden geht es heute weniger um hohe THC-Werte, wenn sie Hanfsamen kaufen, sondern gesundheitliche Aspekte spielen mehr und mehr die zentrale Rolle.

 

Cannabidiol (CBD) – positive Rückwirkung auf die Gesundheit

Die Forschung in der Cannabismedizin steht noch immer ganz am Anfang. Die positiven Eigenschaften des Cannabidiol (CBD) werden aktuell zur Anwendung bei chronischen Schmerzen, Krämpfen, Migräne, Arthritis und Entzündungen aller Art, bei der Epilepsie und zur Abtötung bösartiger Tumorzellen untersucht. In Ländern wie der Schweiz, den Vereinigten Staaten oder in Israel wird CBD mittlerweile bei vielen Krankheiten erfolgreich eingesetzt. Der Wirkstoff ist bekannt für seine beruhigende, schmerzstillende und entzündungshemmende Wirkung und immer mehr Menschen erkennen die positiven Aspekte dieser medizinischen Cannabissamen.

 

Medizinische Cannabis-Samen-Produzenten

Eine ganze Reihe von Produzenten und Züchter haben mittlerweile eine große Vielzahl von entsprechendem Saatgut gezüchtet. Züchter wie Dinafem, The Cali Connection, Serious Seeds, Sensi Seeds oder auch Dutch Passion bieten bereits solche medizinischen Cannabissamen an. Einige Hersteller wie die CBD Crew oder Medical Marijuana Genetics fokussieren sogar ganz auf diese Hanf-Sorten, da erkannt wurde, dass CBD auch die Wirkung des THC positiv beeinflusst. Ihnen stehen aktuell über 150 CBD-Sorten bei Linda-Seeds zur Auswahl, Sie haben also die Qual der Wahl wenn Sie im Linda Seeds Online-Shop Ihre CBD Hanfsamen kaufen.

 

Hanfsamen kaufen bei Linda Seeds

Der Bestellvorgang bei Linda-Seeds
Der Bestellvorgang bei Linda-Seeds

Wer heute Hanfsamen bestellen und anpflanzen will, hat noch immer die gleichen Probleme wie vor fünfzig Jahren. Er hat nach wie vor damit zu kämpfen, dass der Anbau von Cannabis-Samen zur Marihuana-Ernte in den allermeisten Regionen der Welt noch immer illegal erfolgen muss. Viele nutzen daher den Schwarzmarkt, um Hanfsamen zu kaufen. Leider ohne dabei wissen zu können, woher die Hanfsamen stammen, noch ob die Qualität der Cannabis-Samen gewährleistet ist.%%weiterlesen%%

Linda-Seeds will für Sie in jeder Hinsicht Ihr vertrauensvoller Ansprechpartner rund um den Hanfsamenkauf sein. Sie können bei uns Reguläre, Feminisierte, Autoflowering (Selbstblühende) sowie CBD (Medizinische) Hanfsamen bestellen.

Vor allem achten wir darauf, dass

  • wir sämtliche persönlichen Daten absolut vertraulich behandeln und diese niemals an Dritte weitergegeben werden!
  • alle Samen so frisch als möglich bei Ihnen ankommen. Wir sichern die ideale Zwischenlagerung bei uns zu. Zudem bemühen wir uns sowohl die Lieferzeiten von den Züchtern zu uns, und in der Folge zu Ihnen, so kurz als möglich zu halten.
  • wir günstige Einkaufsmöglichkeiten bei den Züchtern an unsere Kunden weiterreichen.

 

Ihre Hanfsamen bestellen

A. Registrierung / Gastzugang

Ihnen stehen grundsätzlich zwei Varianten zur Auswahl, wie Sie in unserem Online-Shop Hanfsamen bestellen können.

1. Sie registrieren sich bei Linda-Seeds mit Ihrer Mail-Adresse und eröffnen ein Benutzerkonto. (Hier gelangen Sie zum Anmeldeprozess).

Dadurch sind Sie in der Lage schneller zu bestellen, können jederzeit den Status Ihrer Bestellung einsehen und haben stets eine aktuelle Übersicht zu Ihren bisherigen Bestellungen. Die mühsame erneute Eingabe Ihrer Daten entfällt somit bei künftigen Bestellungen.

2. Oder Sie nutzen den Gastzugang, kaufen also ohne Registrierung bei uns ein. Ohne Kunden-Konto ist es allerdings technisch nicht möglich, dass Sie den Status Ihrer Bestellung oder Ihre Bestell-Historie abrufen können. Bei einer Nachbestellung müssen Sie zudem erneut alle persönlichen Angaben eingeben, was sicher nachteilig ist, wenn Sie schnell Hanfsamen bestellen wollen.

B. Ihr Warenkorb bei Linda Seeds

Sind Sie nun registriert und haben Ihre Auswahl der gewünschten Cannabissamen getroffen, dann können Sie jetzt Ihre Hanfsamen bestellen. In dem Sie auf die Schaltfläche Warenkorb klicken, gelangen Sie zu Ihrem Warenkorb. Hier erhalten Sie einen Überblick darüber, welche Samensorten Sie Ihrem Warenkorb bereits hinzugefügt haben.

Liegt der Warenwert über dem Betrag von 15.- Euro, erhalten Sie als Dankeschön von Linda-Seeds zusätzlich eine Auswahl von Hanfsamen geschenkt. Sie können zwischen feminisierten, regulären und female autoflowering, also selbstblühenden feminisierten Samen Ihr bevorzugtes Geschenk durch Anklicken des blauen Warenkorb-Symbols auswählen. Die Auswahl von Feminisierten Hanfsamen ist aktiv voreingestellt und durch das Häkchen-Symbol gekennzeichnet. Treffen Sie eine andere Wahl, lädt die Seite neu und Ihre Neuauswahl wird nun durch das Häkchen-Symbol als aktiv angezeigt.

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C. Ihre Versandinformationen

Hier können Sie ggf. eine Änderung der Versandadresse vornehmen. Außerdem legen Sie hier fest, ob wir Ihnen Ihre Hanfsaat in der Originalverpackung des Züchters oder lieber in einer neutralen Verpackung zustellen. Legen Sie anschließend bitte die Versandart fest. Sie haben hier eine Reihe von Möglichkeiten, um Ihre Hanf-Samen anonym, diskret, schnell und sicher zugestellt zu bekommen. Sollten Sie eine größere Menge Hanfsamen bestellen, raten wir dringend zur etwas teureren aber versicherten Lieferung!

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E. Hanfsamen bestellen

Sie gelangen abschließend auf eine Übersichtsseite auf der Sie alle von Ihnen vorgenommenen Angaben nochmals einsehen und ggf. korrigieren können. Wenn Sie erstmals bei Linda-Seeds Hanfsamen bestellen, sollten Sie alle Angaben nochmals aufmerksam prüfen! Vollständige und richtige Angaben helfen Ihnen und uns, dass es zu keiner Fehlzustellung kommen kann! Sie finden zu jeder Ihrer Angaben auch eine Schaltfläche zur Bearbeitung, so dass Sie zielgerichtet Korrekturen vornehmen können.

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PK 13/14: Fluch und Segen zu gleich!
PK 13/14: Fluch und Segen zu gleich!

Wer Cannabis anbauen möchte, findet heute eine Vielzahl von spezialisierten Düngern, die auf Marihuana-Pflanzen abgestimmt sind.  Neben diesen Grunddüngern, die die wichtigen Grundstoffe für ein gesundes Pflanzenwachstum und eine reiche Blüte enthalten, gibt es noch jede Menge weitere Produkte, die das Gedeihen der Cannabis-Pflanzen optimieren und fördern sollen. Angefangen bei Wurzelstimulatoren, die ein schnelleres Einwurzeln der jungen Pflanzen in das Medium versprechen, über Vitamine und Hormone, gibt es Blütestimulatoren, die einen positiven Einfluss auf die Entwicklung der Blüte haben. Mittlerweile gibt es zahlreiche dieser Produkte in unterschiedlicher Zusammensetzung und Konzentration. %%weiterlesen%%Der Klassiker unter ihnen ist PK 13/14 (Phosphor / Kalium), seit vielen Jahren bekannt und von vielen Cannabis-Züchtern benutzt. PK 13/14 hat unbestreitbar seine Wirkung und kann, richtig angewendet vorausgesetzt, für deutliche Ertragssteigerungen sorgen. Das ist der Segen, den PK 13/14 vergibt! Auf der anderen Seite jedoch kann PK13/14 auch genau das Gegenteil verursachen. Eine exzessive Zugabe von PK 13/14  hemmt die Entwicklung der Blüte und verhindert ein weiteres Pflanzenwachstum. Besonders kniffelig ist, dass verschiedene Cannabis-Sorten ganz unterschiedlich auf die Zugabe von PK 13/14 reagieren. Während einige Sorten gnädig auch eine mögliche Überdosis des Zusatzes wegstecken, kommt es bei anderen Sorten erstmal zum Stillstand der Blütenbildung. %%umbruch%%Diese verlorene Zeit lässt sich leider nicht mehr nachholen, da der Blütezyklus sich durch den Stillstand nicht verlängert, sondern die Pflanze am Ende einfach weniger Blüten gebildet hat. Das kann schon mal eine Einbuße von 20% sein, ohne dass man wirklich weiß woran es gelegen hat, weil die Pflanzen eigentlich saftig grün aussehen, tolle Blüten haben und keinerlei Verbrennungen von Überdüngung aufweisen. Ein anderes Phänomen von übermäßiger PK 13/14 Zugabe ist Grau-Schimmel in den Blüten. Gibt man PK 13/14 über einen zu langen Zeitraum (auch wenn es relativ niedrig dosiert wird), steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich, bei ansonsten guten klimatischen Bedingungen im Raum, am Ende der Blütephase Schimmel in den Blüten bildet. Benutzen Sie PK 13/14 also mit großer Vorsicht. Nehmen Sie höchstens 1/3 der empfohlenen Dosierung der Hersteller und geben Sie es nicht mehr als fünf bis maximal sieben Tage.  Auf Hydro- oder Kokoskulturen behalten Sie, wenn möglich, den EC-Wert des ablaufenden Wasser im Auge. Fängt er übermäßig an zu steigen, beenden Sie die Zugabe von PK 13/14. Während Sie PK 13/14 geben, verringern Sie am besten den Dünger-Anteil entsprechend, so dass der EC-Wert auf demselben Niveau bleibt. Wichtig ist auch der Zeitpunkt der Zugabe von PK 13/14. Achten Sie auf die Entwicklung Ihrer Pflanzen. Die Blüten sollten schon stark ausgeprägt sein und die Triebspitzen bedeckt haben, aber noch nicht allzu kompakt sein.  Dieses Stadium ist meist nach der vierten bis fünften Blütewoche erreicht. Wenn Sie in dieser Phase eine maßvolle Zugabe von PK 13/14 beginnen, kann dieser Zusatz wahre Wunder bewirken!

Hanfsamen oder Hanfstecklinge, was ist besser?
Hanfsamen oder Hanfstecklinge, was ist besser?

In einigen wenigen Länder sind Hanfsteckling legal zu kaufen. In Europa beschränkt sich der legale Verkauf von Hanfstecklingen, gerne auch Hanfzierpflanzen genannt, auf Österreich.

In den 1990er Jahre war es auch in Holland erlaubt, Cannabis-Stecklinge zu erwerben. Einige wenige Grow-Shops bieten dort noch immer Pflanzen unter der Ladentheke an. Ähnlich ist es in Spanien. Als guter oder bekannter Kunde ist es in einigen wenigen Grow-Shops möglich Hanfstecklinge zu kaufen, legal ist es aber auch dort nicht. Zudem ist das illegale Angebot sehr beschränkt und die Qualität mindestens unsicher, wenn nicht gar fragwürdig.%%weiterlesen%%

Also, zurück nach Österreich, wo es völlig legal möglich ist, Hanfstecklinge zu kaufen. Einige wenige Anbieter haben nahezu 100 verschiedene Sorten im Angebot. Das ist im Vergleich zur Vielfalt der Hanfsamensorten zwar immernoch sehr wenig, aber trotzdem beachtlich. Viele Grower träumen deshalb davon, Hanfstecklinge kaufen zu können, anstatt mühsam Cannabis-Samen zu keimen und die schwierigen ersten Wochen überstehen zu müssen. Darin liegt der Hauptreiz und Vorteil von Hanfzierpflanzen: Einpflanzen, loslegen. Ein weiterer, unbestreitbarer Vorteil liegt in der Homogenität von Stecklingen. Sie sind geklont und daher identisch. Allerdings müssen hier schon Abstriche gemacht werden. Alle Pflanzen, auch Stecklinge interagieren mit ihrer Umwelt. Das bedeutet, dass zum Beispiel unterschiedliche Lichtintensität oder ungleimäßiges gießen auch zwei völlig identische Pflanzen unterschieldlich wachsen lässt.

Wirklich problematisch ist beim Kauf von Hanfstecklingen jedoch, dass man im Grunde nicht so ganz weiß was man bekommt. Hanfzierpflanzen in Österreich sind ausschließlich als "Zierpflanze" zulässig. Das bedeutet es muss vermieden werden, dass die Pflanzen THC produzieren. Im Klartext: sie dürfen nicht geblüht werden. Entsprechend mager sind die Informationen, die man zu den jeweiligen Pflanzen erhält. Des Weiteren, und das ist wirklich gravierend, sind viele Hanfzierpflanzen kontaminiert und tragen Pilze und/oder Schädlinge. Besonders beliebt: Mehltau und Spinnmilben. Thripse werden auch gerne mitgelifert. Die Krankheiten und Schädlinge zeigen sich erst bei fortgeschrittener Entwicklung der Pflanze, was den Anbauer dann meist vor große Herausvorderungen stellt. Deshalb ist bei Kauf von Hanfzierpflanzen größte Vorsicht geboten.%%umbruch%%Womit wir auch schon bei den Vorteilen von Hanfsamen wären. Cannabis Samen sind 100% schädlings- und pilzfrei. Es gibt eine riesige Vielfalt von unterschiedlichen Sorten, die fast immer verfügbar sind - und das völlig legal. Mit feminisierten Hanfsamen geht keine Pflanze mehr verloren. Das war früher ein Hauptargument für Stecklinge. Die Hälfte der gekeimten Samen entwickelte sich zu männlichen Pflanzen, die nach der ersten Blütenbildung aussortiert werden mussten. Leute die regelmäßig anbauen, selektierten sich eine "Mutterpflanze", um nicht immer wieder mit weiblichen und männlichen Pflanzen aus Samen hantieren zu müssen. Mit feminisierten Hanfsamen ist dieses Problem gelöst. Es gibt zahlreiche Sorten, die ähnlich gleichmäßig wachsen wie Stecklinge. Der große Vorteil hierbei ist: Pflanzen aus Samen sind grundsätzlich ertragreicher als Klone. Stecklinge von Cannabis-Pflanzen haben im Vergleich zu aus Samen gezogenen Pflanzen immer einen Ertragsverlust von ungefähr 30%. Das bedeutet, dass der Steckling einer Pflanze, die aus einem Hanfsamen gezogen wurde und ein Ergebnis von 100g lieferte, nur noch 70g bringt. Ein herber Verlust.

Zudem wurden in den letzten Jahren autoflowering Hanfsamen immer beliebter. Besonders für den Außenanbau eignen sich diese Sorten sehr gut. Aber auch indoor wachsen sie ausgezeichnet. Aus autoflowering Cannabis Pflanzen lassen sich keine Stecklinge gewinnen, beziehungsweise macht es keinen Sinn, da sie noch während des Wurzelns anfangen würden zu blühen.

Es gibt also viele gute Gründe für die Wahl von Hanfsamen anstatt von Hanfstecklingen oder Hanfzierpflanzen. 

THC richtig dosieren: Wie viel ist sinnvoll, was ist zuviel?
THC richtig dosieren: Wie viel ist sinnvoll, was ist zuviel?

Gleich vorweg: die allgemein gültige Dosierungsempfehlung für THC gibt es nicht! In erster Linie ist der eigene Körper der entscheidende Faktor, was zu wenig und was zu viel ist. Es gibt jedoch einige Empfehlungen hinsichtlich der Dosierung von Marihuana & Co., die weiterhelfen und Orientierung bieten können. Sie stellen sozusagen eine Ausgangsposition für die Suche nach dem eigenen, perfekten High dar.

THC ist die gängige Abkürzung für Tetrahydrocannabinol, dem bekanntesten Inhaltsstoff von Cannabis. Besondere Aufmerksamkeit kommt diesem Cannabinoid aufgrund seiner starken psychoaktiven Wirkung zu. Dabei ist es nur eines von vielen - 60 weitere Cannabinoide mit ähnlichem Effekt enthält die weibliche Cannabispflanze.%%weiterlesen%%

THC wirkt bei der Konsumation auf zumindest zwei Rezeptoren im menschlichen Körper. Rezeptoren sind Proteine oder Proteinkomplexe, die Signale von Außen empfangen können, welche wiederum Prozesse im Zellinneren auslösen. Rezeptoren befinden sich unter anderem in Nerven- und Immunzellen, dem Verdauungsapparat oder Herz und Lunge. THC beeinflusst die Übertragung von Signalen und wirkt so auf das Nervensystem ein. Euphorie, Entspannung, Schmerzlinderung, veränderte Wahrnehmung oder Glücksgefühle können die Folge sein.

Die Wirkung von Cannabis wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Abhängig von der Häufigkeit des Konsums, der Cannabis-Sorte, Darreichungsform, Art der Einnahme, sowie mentale und körperliche Verfassung der Konsumenten fällt das High schwächer oder stärker aus. Damit wird klar: es gibt keine allgemein gültigen Richtlinien für die Dosierung von Marihuana & Co. Es gilt, den eigenen Weg zum gelungenen Freizeitkonsum zu finden.

Für einen mittleren Cannabisrausch ist eine Dosis von 5 bis 10 mg THC innerhalb von 24 Stunden ausreichend. Auf Marihuana oder Haschisch angewendet, entspricht das etwa 0,25 g Marihuana und 0,1 g Dope. Abhängig natürlich von der Sorte und dem THC-Gehalt des Grases oder Haschischs. Für Anfänger ist auf jeden Fall eine geringere Dosierung empfehlenswert. Diese dürfen sich mit etwa 2 bis 5 mg THC (innerhalb von 24 Stunden) zufrieden geben. Jene, die dem täglichen Freizeitkonsum frönen, können sich hingegen eine THC-Menge ab 21 mg zumuten. Gelegentliche User sind mit 11 bis 20 mg gut beraten.

Man beachte: die Mengenangaben beziehen sich auf einen Zeitraum von 24 Stunden! Die gesamte Dosis auf einmal zu konsumieren liegt nicht im Sinne dieser Empfehlung und wäre auch kontraproduktiv, was die Qualität einer genussvollen Erfahrung betrifft.%%umbruch%%Generell gilt: lieber bescheiden anfangen und sich nicht zu einer Dosierung verleiten lassen, bei der man schon im Vorfeld Bedenken hat. Vor allem als Anfänger! Kein User ist gleich! Körperliche und mentale Verfassung, individuelle Vorlieben und Grenzen müssen berücksichtigt werden. Ein 100 kg Mann, der eine üppige Mahlzeit intus hat, wird sein erstes High anders erleben als jemand, der nur halb so viel wiegt und einen leeren Magen hat.

Zudem sind Cannabisprodukte nicht einheitlich. Abhängig davon, ob es sich um Produkte aus THC-reichen, oder aus CBD-lastigeren Cannabis-Sorten handelt, variiert die Wirkung von Marihuana und Haschisch erheblich.

Auch macht es einen Unterschied, welche Form von cannabis konsumiert wird. Am gängigsten ist Marihuana und Haschisch. Unter Marihuana, auch Gras genannt, versteht man die getrockneten Blüten, bei denen der THC Gehalt bei bis zu 20 % und darüber liegen kann. Haschisch, auch als Shit oder Dope bezeichnet, ist das aus Hanfblüten gewonnene und gepresste Harz. Der THC Gehalt liegt in der Regel zwischen 10 und 35 %. Bei Cannabis Öl oder "Rosin", also isoliertem Extrakt, können noch weitaus höhere Werte erzielt werden.

Hohen Einfluss auf die Dosierung hat die Art der Einnahme. Wird Cannabis geraucht oder vaporisiert, setzt die Wirkung in der Regel sofort, bzw. nach einigen Minuten ein. Der Rauschzustand dauert meist ein bis zwei Stunden. Die Dosierung kann relativ gut kontrolliert werden. Wer nur wenig Marihuana oder Dope in Joint, Pfeife oder Vaporizer gibt und nach ein paar Zügen feststellt, dass die Wirkung zu stark ist, kann den Konsum augenblicklich stoppen. Wird cannabis hingegen oral eingenommen, zum Beispiel in Form von Keksen, ist mehr Vorsicht geboten. Die Dosierung ist hier aus zweierlei Gründen diffiziler: zum einen ist die Wahrscheinlichkeit der inhomogenen Verteilung von Cannabis in der Speise sehr hoch. Eine Portion kann schwach THC haltig sein, eine andere stark. Zum anderen setzt die Wirkung erst nach ein bis zwei Stunden ein, führt allerdings zu einem deutlich intensiveren und länger anhaltenden Rausch. Das verzögerte Einsetzen verleitet Konsumenten oft zu einer ungewünschten Überdosierung. Sollte man sich also fragen "Wo bleibt mein High?", ist Geduld angesagt! Ansonsten kann es zu unangenehmen Wirkungen kommen, die mehrere Stunden anhalten können.

Unerwünschte Wirkungen von Marihuana oder Haschisch, die bei einer Überdosierung von THC auftreten können, sind Kreislaufprobleme, Übelkeit, Erbrechen und Halluzinationen. Durch die Unkontrollierbarkeit des Rausches können Angstzustände ausgelöst werden. Lebensbedrohlich sind diese Konsequenzen nicht! Unangenehm jedoch allemal!

Daher besser stets den "Weniger ist mehr"-Grundsatz verfolgen. Lieber einmal ein zu schwaches High, als eine unangenehme Erfahrung zu viel. Schließlich geht es darum, Spaß zu haben, zu genießen und nicht darum, sich ins unkontrollierbare Out zu begeben!

Hanfsamen richtig keimen lassen!
Hanfsamen richtig keimen lassen!

Der erste Schritt zum erfolgreichen Cannabis-Anbau ist die Keimung der Samen. Hanfsamen keimen zu lassen ist grundsätzlich relativ einfach. Normalerweise dauert es ein bis sieben Tage (je nach Frische der Samen und Cannabis Sorte), bis sich die Hanfsamen öffnen und aus ihnen die erste Wurzel sprießt. Einige wenige Sorten (zum Beispiel reine Haze-Sorten) benötigen mehr Zeit, sind aber für Anfänger sowieso nicht geeignet, da sie auch deutlich komplizierter in der Aufzucht sind. Zu allererst ist es wichtig die Marihuana Samen in eine feuchte und warme Umgebung zu bringen. Die optimale Temperatur zur Keimung beträgt 24 Grad Celsius. Eine zu hohe Temperatur (über 26 Grad) begünstigt die Entstehung von schädlichen Pilzen und zerstört den Keimling. Daher ist es außerdem sehr wichtig die Hanfsamen zwar feucht, aber nicht zu nass zu halten. Eine zu niedrige Temperatur (unter 20 Grad) verzögert die Keimung und das anschließende Wachstum des Keimlings. Das birgt wiederum die Gefahr, dass der Keimling abstirbt.%%weiterlesen%%

Es gibt unterschiedlichsten Methoden, um Hanfsamen keimen zu lassen. Viele Züchter empfehlen, die Samen zuerst für 24 Stunden in ein Glas mit Wasser zu geben, damit die Schale etwas "aufweicht", um sie anschließend in das Pflanzmedium zu geben. Andere Züchter empfehlen, Cannabis Samen zuerst zwischen zwei feuchte Papiertücher zu legen, bis sich die Samenschale öffnet, um sie dann in das Pflanzmedium zu geben. Dies sind sicherlich gut funktionierende Methoden.%%umbruch%%Wir raten Anfängern jedoch, die Hanfsamen von Beginn an in das Pflanzmedium legen. Auf diese Weise vermeiden Sie es, die Hanfsamen zu ertränken oder zu beschädigen, wenn Sie den bereits gekeimten Samen in das Pflanzmedium umsetzen. Optimal geeignet für die Keimung von Hanfsamen sind Jiffy 7 Torf- oder Kokosquelltöpfe, Steinwollewürfel und Anzuchterde (mit wenigen Nährstoffen), die sich bereits in einem Topf befindet. Weichen Sie das Medium ein, sodass es nass ist und lassen Sie es dann abtropfen. Wenn Sie sich für Jiffy 7 Quelltöpfe entscheiden, nutzen Sie lauwarmes Wasser, um die Plättchen aufquellen zu lassen. Das beschleunigt den Vorgang und sorgt dafür, dass die Quelltöpfe gut durchtränkt sind. Setzen Sie anschließend den Hanfsamen etwa 2-4mm tief in das Pflanzmedium ein. Lassen die eingesetzten Samen stehen. Achten Sie auf die richtige Temperatur (Zimmertemperatur ist völlig ausreichend) und haben Sie ein wenig Geduld. Widerstehen Sie der Versuchung nach einem halben Tag im Medium herumzustochern und nachzusehen, ob sich schon etwas getan hat. Sie können damit den Hanfsamen oder bereits gesprießten Keimling schädigen. Bereits nach wenigen Tagen, manchmal sogar nach wenigen Stunden, strecken sich die ersten Köpfe aus dem Medium. Dann ist der erste Schritt geschafft!